Hagen. Neun Tore - der FC Hellas Makedonikos führt erst 3:1, liegt dann 3:4 hinten und gewinnt noch spät mit 5:4 gegen den SC Lüdenscheid.
Für die Gäste vom SC Lüdenscheid ging es an der Alexanderstraße um alles, sie mussten den FC Hellas Makedonikos unbedingt schlagen, um die Minimalchance auf den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga zu wahren. Doch die Griechen machten den druckvollen Lüdenscheidern einen Strich durch die Rechnung.
Der FC Hellas ging durch Petros Kandalis früh in Führung. Kandalis traf in der 20. und 28. Minute doppelt und brachte seine Mannschaft mit 2:0 in Front. Doch der SC Lüdenscheid verkürzte durch Mario Pepe in der 35. Minute auf 1:2.
Partie steht auf dem Kopf
Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Stylianos Mouratidis für die Gastgeber in der 48. Minute zum 3:1. Doch die Gäste aus Lüdenscheid kämpften weiter und stellten die Partie durch einen Foulelfmeter und zwei Distanzschüsse plötzlich mit 4:3 auf den Kopf (53./62./75.).
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Doch Juri Marinelli schlug für die Griechen in Minute 78 zurück und erzielte den Ausgleich zum 4:4. Als die Partie auf ein Unentschieden hinauszulaufen schien, sorgte Marinelli in der vierten Minute der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer für den umjubelten 5:4-Endstand.
„Von unserer Seite aus war das ein mäßiges Spiel“, sagte Hellas-Coach Christos Sampsonidis. „Zum Glück haben wir das am Ende gewonnen. Lüdenscheid hatte hier und da Pech.“
FC Hellas: Khokhlunov, Tucholski (67. Plagiantsis), Liodis, Kandalis (80. Moschos), Mouratidis, Laggies, Sovislis (46. Santo Do Espirito), Marinelli, Özalp, Zlatinoudis, Liontis (53. Gkousdas).