Hagen. Mit einer Demonstration der Stärke rauscht der Landesligist SpVg. Hagen 1911 mit einem 12:0-Sieg ins Finale des Kreispokals. So geht es weiter.

Landesliga-Hoffnungsträger SpVg. Hagen 1911 zementierte im Kreispokal-Halbfinale seine Favoritenrolle mit einem beeindruckenden 12:0 (7:0)-Triumph beim Kreisligisten Al Seddiq Hagen. Die dominanten Elfer zeigten von Beginn an, dass sie der Forderung ihres Trainers Christian Fohs gerecht werden wollten: „Es ging vor allem um Einstellung. Dass wir die bessere Mannschaft sind, ist klar. Aber die Gefahr bei solch einem Spiel besteht immer darin, dass man zu lasch reingeht und dem Gegner die Möglichkeit gibt, körperlich zu dominieren. Das haben wir aber von Beginn an gut gemacht.”

Janson beginnt das „Schützenfest“

Das Schützenfest begann früh mit einem Tor von Benjamin Janson, der in der neunten Minute zum 1:0 traf. Der Torregen setzte sich kurz danach fort, als Mats Frederik Endt-Knauer zum 2:0 traf. 60 Sekunden später erhöhte Simon Warkotsch auf 3:0. Die Tore häuften sich weiter, und Tim Bodenröder setzte mit seinem Treffer in der 19. Minute die nächste Duftmarke. Die Treffer fünf und sechs folgten rasch durch die Bemühungen von Jan Niklas Jacoby und erneut Janson (27. / 29.). Warkotsch machte den 7:0-Pausenstand perfekt (35.).

Janson (53.) und der eingewechselte Kingsley Nweke (59./77.) zeigten nach der Pause ihre Torjägerqualitäten. Haris Jaganjac erzielte das 11:0, ehe Warkotsch seinen Dreierpack schnürte (79./82.).

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Gegen wen die Elfer im Pokalfinale antreten werden, entscheidet sich heute Abend: Bezirksligist FC Hellas/Makedonikos Hagen trifft auf den Oberligisten TSG Sprockhövel (19 Uhr, Alexanderstraße).