Brilon. Fußball-Landesligist SpVg. Hagen 1911 schlägt SV Brilon auswärts mit 3:0. Das letzte Tor war sehr ansehnlich.

Die 217 Kilometer Fahrt ins tiefe Sauerland haben sich für den Fußball-Landesligisten SpVg. Hagen 1911 gelohnt: Die Mannschaft von Trainer Christian Fohs bezwang den SV Brilon auswärts mit 3:0 (1:0). Der Chefcoach war hochzufrieden mit seiner Truppe: „Das war ein sehr erwachsener Auftritt meiner Mannschaft. Brilon hatte keine einzige Torchance. Höchstens einen Schuss aus 18 Metern, den wir abgefälscht haben. Wir waren sehr geduldig und klar in unserer Spielanlage.“

Hagen 11 von Beginn an im Spiel

Kasim Osmic flankte nach einer guten halben Stunde auf den zweiten Pfosten auf Stürmer Kingsley Nweke, der aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung der Elfer einnetzte. Die Emster waren gut im Spiel, haben laut Christian Fohs jeden Angriff von Brilon im Keim erstickt.

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Es dauerte allerdings bis zur 79. Spielminute, ehe die Gäste den Sack zumachten. Mert Muzak spielte einen Schnittstellenpass auf den eingewechselten Haris Jaganjac, der dann frei vor dem gegnerischen Torhüter stand und mit aller Routine zum 2:0 abschloss. Dem 3:0-Endstand ging laut Fohs ein „Super-Angriff“ voraus, als die Elfer den Ball aufs äußere Mittelfeld verlagerten. Cagatay Demirtas spielte den Ball dann auf den zweiten Pfosten, wo der eingelaufene Mats Endt-Knauer nur noch den Fuß hinhalten musste.

„Ich bin sehr stolz auf meine Truppe“, fügte Christian Fohs an, dessen Team weiter auf Tabellenplatz drei steht.