Hagen. Fußball-Landesligist SpVg. Hagen 11 gelang in dieser Woche ein Transfercoup. Peilen die Elfer in der nächsten Saison den Aufstieg an?
Fußball-Landesligist SpVg. Hagen 11 hat mit der Verpflichtung des vielumworbenen Flügelstürmers Kingsley Nwekeaufhorchen lassen. Da die Elfer in dieser Saison zumindest zwischenzeitlich oben mitmischten, drängt sich die Frage auf: Soll es für die Mannschaft zurück in die Westfalenliga gehen?
Christian Fohs, Trainer von Hagen 11, drückt auf die Euphoriebremse: „Wir haben ambitionierte Ziele, aber es wird nächste Saison bei uns niemand ausflippen. Wenn wir vernünftige Arbeit im Verein leisten, ist das eine Frage der Zeit, dass wir erfolgreich sind und mal eine Liga höher spielen. Wir wollen homogenes Wachstum. Da sind wir auf einem guten Weg.“
„King“ und „Külpi“? Könnte passen
Die Verpflichtung Nwekes bringt auch die Frage mit sich, ob das einen Einfluss auf die Einsatzzeit von Stürmer Nicolas Külpmann hat, der aktuell einen Achillessehnenteilriss auskuriert. Doch das verneint Fohs, sogar das Gegenteil sei der Fall: „King ist eine Ergänzung, ein Spieler, der uns fehlt. Aktuell kann ich nur mit einem Stürmer spielen, mit Nweke können wir verschiedene Systeme spielen. Külpi ist auch ein anderer Spielertyp. Das ist ein Wandspieler, der Bälle behauptet. Külpi bleibt für uns ein wichtiger Spieler und weiß, wo das Tor steht. King wird Külpi und auch die ganze Mannschaft besser machen. Meine Aufgabe ist es, das beste Spielsystem für den Kader zu finden.“