Wetter/Herdecke. Vor dem Spiel bei Sinopspor Iserlohn hat Fußball-Bezirksligist FC Wetter von einem Spieler getrennt:
Die Herausforderungen für die beiden heimischenFußball-Bezirksligisten am Sonntag (15 Uhr) sind höchst unterschiedlich. Während für den Tabellenzweiten FC Wetter die Partie beim punktlosen Schlusslicht Sinopspor Iserlohn als Pflichtaufgabe gilt, erwartet der FC Herdecke-Ende mit dem TSK Hohenlimburg eine Spitzenmannschaft zum Derby am Kalkheck.
Stark ersatzgeschwächt erwarten die Ender den TSK Hohenlimburg. Daniel Meckler und Marcel Metz sind gesperrt, neben dem verletzten Timo Schröder plagen sich etliche Spieler mit Erkältungen. „Wir gehen absolut auf dem Zahnfleisch“, sagt Co-Trainer Michael Dziamski, der erneut Chefcoach Frank Henes (Urlaub) vertritt: „Und der TSK hat mit vier Siegen einen Super-Lauf, das wird hart für uns.“
Trennung von Priegnitz
„Da können wir uns eigentlich nur blamieren“, weiß Wetters Trainer Boris Decker um die Tücken der Partie in Iserlohn, der gastgebende Tabellenletzte verlor seine fünf Partie bisher überdeutlich (Torverhältnis 3:38). Mounir Sallami steht den Gästen wieder zur Verfügung, dagegen sind Ilyas Kurnaz und Timm Becker noch gesperrt. Zudem hat sich der FC Wetter von Neuzugang Christian Priegnitz wieder getrennt, weil dieser aus familiären Gründen kaum zur Verfügung steht. „Er war nur bei drei von 15 Spielen dabei, auch die Anzahl der absolvierten Trainingseinheiten ist kaum zweistellig“, erklärt Decker. Der Ex-Herdecker Priegnitz war von Preußen Hameln gekommen.