Wetter/Köln. 7:0-Sieg im Finale noch das knappste Ergebnis. Weitere Teams aus Wetter ebenfalls mit starken Ergebnissen.
Die Kanupolo-Spieler des wetterschen Kanu-Clubs (KCW) blicken auf erfolgreiche NRW-Meisterschaften zurück. Auf dem Fühlinger See in der Domstadt gingen die Kanuten aus Wetter mit vier Mannschaften an den Start und durften sich dabei über teilweise große Erfolge freuen.
Besonders wussten bei der Veranstaltung in Köln vor allem die U16-Junioren des KC zu überzeugen. Die Mannschaft des Trainer-Duos aus Stefanie und Marc Terstegge spielte sich ohne Probleme durch die Vorrunde und ließ auch im Halbfinale keine Zweifel aufkommen. Im Endspiel setzte sich das Team vom Harkortsee dann mit 7:0 gegen den KC Rote Mühle Essen durch. „Das soll nicht arrogant klingen, aber man hat einfach gesehen, dass unsere Jungs die mit Abstand beste Mannschaft in der Altersklasse waren. Das Ergebnis im Finale war in Anführungsstrichen noch das knappste Ergebnis im ganzen Turnier“, erklärt KC-Coach Marc Terstegge.
Ohnehin sei die Entwicklung seiner Schützlinge in den vergangenen Jahren beeindruckend: „Die Jungs spielen seit vielen Jahren zusammen und das sieht man bei solchen Turnieren dann auch einfach. Der Vorsprung vor den anderen Mannschaften ist schon sehr groß. Das liegt aber auch daran, dass alle sehr ehrgeizig sind und auch über den Winter beim Online-Training viel getan haben“, freut sich der Coach der Kanupolo-Junioren.
Auch U14 mit starker Leistung
Und auch die U14 des KC erwischte einen guten Tag, musste sich im Finale dann aber geschlagen geben. „Das Team hat ein super Turnier gespielt, da können alle Mannschaftsmitglieder stolz auf ihre Leistungen sein“, so Terstegge.
Für den KC-Coach selbst lief es erwartungsgemäß: Das Herren-Team des KC erreichte den dritten platz bei der Veranstaltung in Köln. „Wir haben eine Spielgemeinschaft mit der Roten Mühle Essen gemacht und waren nur mit Spielern unter 20 Jahren auf dem Wasser - neben mir natürlich. Deshalb ist der dritte Platz auch hier total in Ordnung. Die anderen Teams waren schon ein Stück besser“, blickt der KC-Coach zurück.
Die wetterschen Damen wurden nach einem durchwachsenen Turnierverlauf vierter und verpassten damit einen Podestrang. „Trotzdem war es eine ordentliche Leistung“, befand Terstegge.