Nürnberg/Herdecke. In großen Arenen in Gera und Nürnberg treten die Taekwondo-Talente des TuS Ende an.
Nach der langen Corona-Zwangspause sind die Taekwondo-Zweikämpfer des TuS Ende wieder aktiv. Zuletzt auf nationalem Parkett in großen Arenen, bei Bundesranglisten-Turnieren in Gera und Nürnberg zeigten die Schützlinge von Trainer Max Merfeld ihr Können. Was besonders für Elias Möller gilt, der in der Leistungsklasse 1 antritt. „Was er mit elf Jahren leistet, ist schon cool“, sagte Merfeld, in Ende und Iserlohn trainiert das hoffnungsvolle Nachwuchstalent bereits fünfmal wöchentlich.
Der Lippe-Pokal in Hamm bildete den Auftakt der Wettkämpfe für die Ender Taekwondoka, die von Max Merfeld und Tim Zacharias betreut werden. Hier holte Felix Brüggemann die Silbermedaille, während Elias Möller Bronze holte und Tom Wember Platz vier belegte. Für Letztere stand danach der Start in Thüringen bei einem von neun Bundesranglisten- Turnieren(„DTU Final 9“) an. In Gera gewann om Wember bei seinem erst zweiten Turnier die Leistungsklasse 2. „Das war ganz stark“, lobte Merfeld.den Zwölfjährigen, während Teamkollege Elias Möller erneut Bronze gewann. Ben Woeste und Johannes Woeste mussten sich bei ihrem Debüt in der starken Seniorenklasse jeweils mit Platz fünf begnügen.
Bei den „Bavarian Open“, einem Bundesranglisten-Turnier in Nürnberg, konnte Tom Wember verletzungsbedingt nicht starten, reiste aber mit. Elias Möller unterlag im ersten Kampf gegen einen Spanier, der später das Turnier gewann. „In der atemberaubenden Atmosphäre der großen Arena in Nürnberg konnte er trotzdem viel lernen“, ist Merfeld überzeugt.