Gelsenkirchen. Die SSV Buer ist bisher hinter den eigenen Erwartungen geblieben. Was die Rothosen optimistisch stimmt für die kommenden Wochen.
Schon wieder Bochum! Eine Woche nach dem 1:1 bei BW Westfalia Langenbochum muss die SSV Buer an diesem Sonntag in der Fußball-Landesliga beim FC Altenbochum antreten.
Diesmal geht es also nicht in den Hertener Norden, sondern in die Mitte vom „richtigen“ Bochum.
SSV Buer: Schnell zum eigenen Spiel finden
Die vom ehemaligen VfL-Profi Axel Sundermann trainierten Altenbochumer sind in diesem Jahr aufgestiegen und bislang noch sieglos. Andererseits haben sie auch erst eine der bisherigen Partien verloren. „Das ist keine schlechte Truppe“, weiß Buers Trainer Misel Zec aus eigener Beobachtung. „Für uns heißt es: Wir müssen zu unserem Spiel finden und in die Spur kommen.“ Was die Taktik betrifft, verrät er das Folgende: „Wir wollen auf dem Platz Dreiecke bilden und für schnelle Seitenverlagerungen sorgen.“
Obwohl die Rothosen in Langenbochum zum dritten Mal in Folge sieglos geblieben sind, bleibt Misel Zec zuversichtlich. „Diese Partie hat gezeigt, dass sich die Mannschaft positiv entwickelt“, sagt er. „Wir müssen jetzt viele Punkte sammeln, um uns auf einstelligen Tabellenplätzen festsetzen zu können.“
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Noch hinkt die SSV den eigenen Erwartungen hinterher. Mit einem Punkteschnitt von 1,0 reicht es nach vier Spieltagen nur zu Rang elf. Der Vorsprung auf den Tabellenletzten beträgt nur einen Punkt. Aber auch die vorderen Mannschaften sind in der ausgeglichenen Staffel 3 noch nicht entschwunden. Die SSV liegt nur fünf Zähler hinter Spitzenreiter Westfalia Herne.
Personell sieht es an der Löchterheide vor dem zweiten Auswärtsspiel hintereinander recht gut aus. Dem Vorjahressiebten fehlen Joel Berkenkopf und Torhüter Jan Luca Schemberg. Ansonsten hat Misel Zec viele Alternativen. Der von YEG Hassel gekommene Mahir Kaya wird wohl wieder zur Verfügung stehen.