Ennepetal.
Für Fußball-Rüggeberg gab es zum Ende der Winterpause ein paar turbulente Wochen. Während andere Vereine sich aufgrund des Schnees „nur“ Sorgen um vernünftige Trainingsmöglichkeiten machten, musste in Rüggeberg der Trainerposten neu besetzt werden. Dies hat der A-Ligist geschafft, deshalb blickt der Vorsitzende Tobias Kempf gelassen auf die Rückrunde.
Wie bereits im letzten Jahr startet RW Rüggeberg die zweite Halbsaison mit einem neuen Trainer. Damals beerbte Lars Möske den bereits lange Zeit vorher gegangenen Ralf Voshage. Dieses Mal lief der Trainerwechsel deutlich kurzfristiger ab, aber erneut sind die Namen Möske und Voshage im Spiel. Allerdings handelt es sich hierbei um Christian Voshage. Zusammen mit Daniel Salewski – ehemals Trainer der Rüggeberger Reserve – soll er den Tabellenzweiten der Kreisliga A mindestens bis zum Saisonende leiten. „Die beiden haben mein vollstes Vertrauen und sie treffen auf eine starke Truppe, ich denke, dass wird eine gute Mischung für die Rückrunde“, sieht Kempf in seinem neuen Trainergespann die richtige Wahl.
Christian Voshage, der neue Mann an der Seitenlinie, war in der Vergangenheit als Jugendtrainer in Schwelm und Hiddinghausen erfolgreich, hatte zurzeit jedoch keine Mannschaft betreut. „Für uns war wichtig einen guten Trainer zu finden, ohne dabei in anderen Vereinen zu wildern“, erklärt Kempf, wie der Trainer gesucht und gefunden wurde. Mit dem alten Bekannten Salewski soll Voshage das Resultat aus der Hinrunde bestätigen, wenn nicht sogar mehr.
„Das Maximale ist noch nicht erreicht“, traut Kempf seiner Elf noch viel zu. Zumal der Kader sozusagen drei starke „Neuzugänge“ verzeichnen kann. Auf der einen Seite kehren der lange Verletzte Patrick Rüggeberg sowie der beruflich verhinderte Marius Hornschuh zurück zum Kader. Solange Letzterer der Mannschaft zur Verfügung stand wurde jedes Spiel gewonnen, seine Rückkehr kann demnach als gutes Omen für Rüggeberg gewertet werden.
Darüber hinaus steht Stefan Pietzyk, der von Saisonbeginn an verletzt war, der Mannschaft erstmals zur Verfügung. Abgänge gab es zudem keine, so dass Voshage und Salewski aus den Vollen schöpfen können.