Gevelsberg. Im Sommer ist Schluss für Maximilian Goerke als Trainer des Fußball-A-Ligisten. Einen besonderen Wunsch hat er für die verbleibenden Spiele aber noch.
Nicht nur für den FC Gevelsberg-Vogelsang neigt sich die Saison dem Ende zu, sondern auch für Trainer Maximilian Goerke, der sein Amt im Sommer abgibt. Der Coach befindet sich mit dem Fußball-A-Ligisten auf einer Abschiedstournee, die aber weniger emotional ist, als manch einer denken würde. Zudem verrät er seine Zukunftspläne.
„Eigentlich ist das gerade ganz normal. Es ist nicht eine großartige emotionale Herausforderung“, sagt der Coach, für den im Sommer das Trainerduo Marvin Borberg und Patrick Dickes übernehmen wird. Dass er sein Amt an die beiden abgeben wird, sorgt bei ihm dafür, dass der ohne Gewissensbisse gehen kann. „Ich habe ein sehr gutes Gefühl mit den beiden. Ich wollte sie nicht umsonst als meine Nachfolger. Sie sind die beste Alternative für Vogelsang. Ich hatte schon vorher mit ihnen gesprochen und alle zusammen an einen Tisch gebracht. Eigentlich hätte ich Beratergebühren verlangen können“, sagt Goerke.
Zudem hat er bald mehr Zeit, was ihn ebenfalls ohne große Traurigkeit an seinen Trainerabschied denken lässt.
Goerke wünscht sich noch einen Derbysieg
Für seine Abschiedstournee hat er noch den einen oder anderen Wunsch. „Ich fände es schon, wenn wir noch mindestens sechs Punkte holen. Auch ein Derbysieg zum Abschied gegen Ararat wäre toll. Aber wir müssen auch realistisch bleiben“, sagt er. Noch fünf Spiele hat der Fußball-A-Ligist mit Goerke vor der Brust. Diesen Sonntag geht es auswärts gegen den FC SW Silschede (13 Uhr). Nach seinem Abschied möchte er Spieler bei Vogelsang bleiben. „Mal schauen, was meine Knochen machen, aber ich werde es versuchen“, sagt er.