Ennepetal. Ennepetal lotst mit David Vaitkevicius einen Spieler vom Tabellenführer ASC Dortmund ins Bremenstadion. Das hat der Neue drauf.
Einen richtigen Top-Torjäger hatte der TuS Ennepetal in den vergangenen Jahren nie. Jetzt hat der Fußball-Oberligist mit David Vaitkevicius den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert, der diese Rolle ausfüllen könnte. Dieser soll in der neuen Saison für mehr Offensivpower sorgen und ist für das Sturmzentrum eingeplant. Der 24-jährige kommt vom direkten Ligarivalen und Tabellenführer ASC Dortmund.
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Leon Enzmann, der Sportliche Leiter der Ennepetaler, ist sichtlich glücklich über den gelungenen Transfer. „Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat, obwohl er auch andere Angebote hatte und woanders hingehen hätte können. Das ist ein Zeichen“, sagt er. Der neue Spieler bringt Oberliga-Erfahrung mit, kann auf den Außenbahnen spielen, ist in den Planungen der Ennepetaler aber vornehmlich für die zentrale Sturmspitze vorgesehen.
Das Gesamtpaket hat ihn überzeugt
Mit seinen 1,92 Meter bringt David Vaitkevicius für diese Position die nötige Größe und damit Kopfballgefahr mit. „Er stahlt schon etwas aus“, betont Enzmann. Und lobt er seinen neuen Offensivmann: „Er ist extrem fit, hat eine starke Physis und seine tolle Mentalität zeichnet ihn aus. Zudem hat er vorne den richtigen Riecher.“
Der Neue ist in jeden Fall angetan von seinem baldigen Klub, dem er sich im Sommer anschließen wird. „Der Verein hat sich sehr bemüht, um mich zu überzeugen. Das zeugt von Wertschätzung. Das Gesamtpaket hat mich am Ende überzeugt. Ich freue mich, bei einem gut geführten Oberligisten gelandet zu sein“, erklärt der Offensivspieler seine Wahl.
Diese Saison weniger im Einsatz
Beim ASC Dortmund kommt er diese Saison auf wenig Spielzeit. „Ich war die ganze Hinserie mit einem Syndesmosebandriss
verletzt. Ich hatte dann eine gute Vorbereitung, aber bei der Qualität im Kader ist es extrem eng“, erklärt er. In der Vorsaison kam er auf mehr Einsatzzeiten und absolvierte 31 Spiele, in denen er sechs Treffer schoss.
Bei Ennepetal möchte er nun wieder mehr Spielzeit sammeln – und das Stürmerproblem im Optimalfall lösen. „Ich persönlich möchte so viele Tore und Vorlagen wie möglich sammeln und meiner Mannschaft damit helfen. Das ist ja normal für einen Offensivspieler. Ich will so schnell es geht beim TuS ankommen und auf Torejagd gehen“, sagt er.