Schwelm. Mit einem Heimspiel gegen Wedel starten die EN Baskets Schwelm Ende September in die neue Saison. Ein Highlight gibt es quasi unterm Christbaum.
Zweieinhalb Monate vor Saisonbeginn haben die EN Baskets Schwelm nun ihren Fahrplan für die kommende Spielzeit erfahren. Der Basketball-ProB-Ligist kann sich dabei über ein Heimspiel zum Auftakt in die neue Saison freuen, ein ganz besonderes Spiel gibt es zudem am Tag vor Heiligabend.
Noch befinden sich die sportlich verantwortlichen Falk Möller und Stefan Schäfer in den Planungen für die neue Saison. Es wird die insgesamt siebte Spielzeit in Serie für die Schwelmer Basketballer in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Dabei treffen die EN Baskets auf eine Reihe neuer Gegner wie die Aufsteiger aus Ibbenbüren, Rostock und Berlin, hinzu kommen gleich fünf Duelle mit Teams aus Nordrhein-Westfalen. Besonders interessant für die Anhänger sind dabei natürlich die Derbys gegen die Iserlohn Kangaroos oder den ProA-Absteiger BayerGiants Leverkusen. Dort kommt es am 29. Oktober zum Wiedersehen mit Ex-Spieler CJ Oldham und dem ehemaligen Geschäftsführer Omar Rahim.
Zwei Mal in Serie trifft Schwelm auf Iserlohn
Den Auftakt in die Saison markiert die Partie gegen den SC Rist Wedel in der Schwelm Arena am 30. September. Weiter geht es dann am Tag der deutschen Einheit nur drei Tage später beim Aufsteiger in Ibbenbüren, ehe erneut nur vier Tage später die BSW Sixers ihre Visitenkarte in Schwelm abgeben. „Damit können wir gut leben, das ist ein abwechslungsreiches Auftaktprogramm“, kommentiert Möller die ersten Partien der neuen Saison.
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Ein besonderes Highlight hält der Spielplan der EN Baskets für den Tag vor Heiligabend parat: Am 23. Dezember tritt das Team von Falk Möller die kurze Reise zum Auswärtsspiel bei den Iserlohn Kangaroos an. Am 6. Januar kommt es dann gleich zum Rückspiel in Schwelm. Die Hauptrunde in der ProB Nord endet dann am 6. April mit der weitesten Reise zur zweiten Mannschaft der Rostock Seawolves.
Erstmals stehen in dieser Saison gleich 26 Partien auf dem Plan. Die ersten acht Teams der beiden ProB-Staffeln qualifizieren sich für die Playoffs, in dem dann im „Best-of-three“-Modus über Kreuz gegen die Teams aus der jeweiligen Parallelgruppe geht. Die letzten beiden Mannschaften steigen in die 1. Regionalliga ab. Eine Playdown-Runde, wie bis vor zwei Jahren praktiziert, wird es nicht mehr geben.