Schwelm/Hagen. Jahr für Jahr das gleiche Spiel: Wenn dort einer absteigt, steigt woanders einer auf – oder braucht es noch eine Relegation? Wir klären auf:

Es ist wie in jedem Jahr eine große Rechnerei und Abwägung von Eventualitäten für die Vereine in den unteren Ligen des Fußballkreises Hagen/Ennepe-Ruhr, wenn es darum geht, wie viele Teams pro Liga aufsteigen werden. In diesem Jahr könnte ein weitere Unbekannte dabei eine größere Rolle spielen.

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Diese Unbekannte ist der TSK Hohenlimburg. Der Klub hat seine Mannschaften vom Spielbetrieb zurückgezogen, die Erstvertretung steht als erster Absteiger aus der Bezirksliga 6 bereits fest. Ob der TSK aber nun sein Startrecht in der Kreisliga A wahrnehmen wird, ist derzeit noch fraglich. „Wir haben noch nichts vom Verein gehört, sie haben aber auch noch bis zur Frist am 5. Juli Zeit“, sagt Dietmar Achtert, Staffelleiter der beiden A-Ligen.

Frühere Rückmeldung von Hohenlimburg erwünscht

Achtert hofft aber darauf, dass sich die Hohenlimburger bereits im Vorfeld zu der Sache äußern, um den anderen Klubs möglichst früh Planungssicherheit geben zu können. Unabhängig von der Meldung des TSK Hohenlimburg wird es aber wieder bis zum letzten Spieltag und teilweise darüber hinaus dauern, bis tatsächlich feststeht, welche Teams in welcher Liga starten werden.

Abhängig ist die Anzahl der Aufsteiger aus den beiden B-Kreisligen beispielsweise davon, wie viele Absteiger aus der Bezirksliga runterkommen. Bleibt es wie aktuell bei einem Absteiger in den Kreis Hagen/Ennepe-Ruhr, würden die beiden Tabellenzweiten beider B-Ligen direkt in die beiden A-Ligen aufsteigen. Sollte es zu einem zweiten Bezirksliga-Absteiger aus dem Kreis kommen, müssten die beiden Tabellenzweiten ein Entscheidungsspiel gegeneinander absolvieren.