Gevelsberg. Zwei Verletzungen und eine Fairplay-Aktion stehen beim Hasslinghausen-Sieg gegen Gevelsberg-Vogelsang im Fokus. Das steckt dahinter.
Der FC Gevelsberg-Vogelsang hat mit 1:3 (0:1) gegen den TuS Hasslinghausen verloren. Im Spiel kam es zu gleich zwei Verletzungen, die für Gesprächsstoff sorgten.
Die erste betraf den Gevelsberger Innenverteidiger Maik Weiß, der nach seinem Muskelfaserriss überraschend früh sein Comeback gab. „Und wir haben die Quittung dafür bekommen“, sagte Vogelsangs Trainer Maximilian Goerke. Zwar schoss Maik Weiß nach einem Standard die Vogelsanger Führung (13.). Doch wenig später musste er mit muskulären Problemen ausgewechselt werden. „Es war zu früh“, gestand Goerke.
Doppelter Schubert
Im zweiten Durchgang verletzte sich mit Leonardo Marcelino dann der zweite Vogelsanger, der bei einem Hasslinghausener Angriff umgeknickte. Der Haßlinghausener Sven Daszkiewicz nutzte die Verletzung frei vor dem Tor stehend aber nicht aus, sondern schoss den Ball ins Aus. „Solch ein Fairplay habe ich noch nie gesehen. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus und habe großen Respekt“, sagte Georke. Der Vogelsang-Spieler wurde daraufhin ausgewechselt.
Das war auch ein Grund für die zweite Niederlage hintereinander aufseiten des FC, denn personell haben die Vogelsanger arge Probleme, die sich durch die beiden Verletzungen während der Partie noch verschärften. Der TuS Hasslinghausen drehte durch die Tore von Felix Schubert (56., 85.) und Atakan Kilic (65.) das Spiel noch.