Viele Sportlerinnen und Sportler kennen das: Einmal die Tasche nicht ausgeräumt nach dem Training schon riecht es streng. Diese Tipps helfen!

Um den stechenden Geruch deines schweißnassen Shirts nicht mehr riechen zu müssen stopfst du es ganz unten in deine Sporttasche und holst es erst wieder raus, wenn es sich lohnt die Waschmaschine anzuschmeißen? Halt Stopp! So bitte nicht! Da wird es dir schwerfallen den Geruch aus dem Shirt zu bekommen und auch deine ganze Sporttasche wird schnell den unangenehmen Geruch übernehmen.

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Zunächst solltest du die Kleidung aus der Tasche nehmen und auslüften. Wenn du deine Sportkleidung nicht nach jedem Training direkt in der Waschmaschine waschen möchtest, kannst du ganz einfach die Sachen mit der Hand durchwaschen. So schonst du zugleich auch das Material deiner Kleidung.

Es geht auch mit der Hand

Dazu kannst du lauwarmes Wasser und etwas Babyshampoo verwenden. Allerdings empfehle ich dir spätestens nach drei Handwäschen die Kleidung mit der Waschmaschine zu waschen. Idealfall steht auf dem Etikett deiner Sportbekleidung wie du sie waschen sollst. Die meisten Teile bestehen aus unterschiedlichen Materialien und bedürfen verschiedener Pflege. 3

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Grundsätzlich reichen jedoch 30 bis 40 Grad aus, um Sportbekleidung zu waschen. 30 Grad im Schonwaschgang ist zum Beispiel die ideale Wahl für feine Baumwollstoffe um Baumwoll-Mix-Materialien. Gore-Tex-Kleidung kann auch problemlos bei 40 Grad in die Waschmaschine, aber auch hier solltest du den Schonwaschgang verwenden. Auf dem Markt gibt es dafür extra Funktionswaschmittel, die für Sport-Funktionswäsche entwickelt wurden und sich dafür eignen, die Funktionen der Membrantechnologie aufrecht zu erhalten. Einfache Kleidung aus Baumwolle oder Mischfasern kannst du auch mit Flüssigwaschmittel waschen. Beachte, dass deine Outdoorkleidung und deine Laufschuhe ab und zu auch Pflege durch Imprägnierspray oder -waschmittel benötigen.

So erhälst du die Qualität deiner Sportkleidung

Bei der Dosierung gilt der Grundsatz: Weniger ist mehr! Ein wenig kann schon viel ausrichten, um deine Kleidung wieder aufzufrischen. Wenn du deine Sportkleidung für eine längere Zeit in Top-Qualität verwenden möchtest, solltest du Weichspüler meiden. Die sind ein großes Tabu bei Sportwäsche und schädigen nur die Materialien. Außerdem solltest du den Trockner meiden, denn das kann die Mikrofasern des Materials schädigen.

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Tu also dir und allen anderen einen Gefallen und kümmere dich um die korrekte Wäsche, damit du beim nächsten Training mit frisch riechender Kleidung deine Bestleistung erreichst. Denn sind wir mal ehrlich: der stechende Geruch von altem Schweiß beeinflusst nicht nur deine Leistung negativ, sondern auch die der anderen.

Jan Danowski ist Fitnesstrainer und leitet das „CrossFit mit Schmackes“-Studio in Gevelsberg. Alle Beiträge aus der Kolumne gibt es im Internet gesammelt unter www.wp.de/fitnessprofi.