Schwelm. Der Fußball-Bezirksligist VfB Schwelm hat die Pflichtaufgabe gegen das überforderte Schlusslicht Sinopspor Iserlohn seriös geregelt.

Mission accomplished – Aufgabe erledigt: Der VfB Schwelm hat den erwarteten Pflichtsieg gegen Sinopspor Iserlohn eingefahren. Bei heftigem Regen, kräftigen Windböen und gefühlter Minustemperatur gewannen die Kreisstädter auf dem Kunstrasen an der Rennbahn wie im Hinspiel souverän mit 12:0 (6:0).

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In dem ungleichen Duell – die Gäste brachten nicht mehr als unterstes Kreisliga-Niveau – vergaben die Schwelmer noch eine Vielzahl von Chancen. Eine zweistellige Torausbeute wäre bis zur Pause locker drin gewesen. Schon der erste Angriff brachte die erste Chance – und den ersten Fehlschuss. Rico Hein hatte von links in die Mitte geflankt, wo er erstmals in einem Punktspiel eingesetzte Neuzugang Darius d’Angelo völlig blank stand, den Ball aber am rechten Pfosten vorbei semmelte.

Drei Schwelmer langen mehrmals zu

Der Sturmführer machte seine Sache aber später besser, bewies wie stark er am Ball sein kann und dass er ein Auge für seine Mitspieler hat. Mit d’Angelo und Salvatore Aliberti trugen sich zwei Schwelmer Akteure dreifach in die Torschützenliste ein, Rico Hein war sogar noch einmal mehr erfolgreich. Die übrigen Treffer erzielten Stephensunny Chukwudi und Kapitän Michael Hong-Gonzales.

Erst nach eine halben Stunde überquerten die Iserlohner erstmals mit Ball die Mittellinie. Und VfB-Keeper Torben Jörges zeigte sich in der Eins-gegen-Eins-Situation auf dem Posten und parierte den Schuss mit dem Fuß. „Gegen diesen Gegner mussten sich die Jungs selbst motivieren“, fasste VfB-Trainer Biniam Ghebremeskal die Partie zusammen.