Schwelm. Der Start in die Rückrunde ging komplett in die Hose, weshalb Schwelms Trainer Ghebremeskal nun eindeutige Wünsche an seine Spieler hat.

Alles andere als ein klarer Erfolg am Sonntag wäre für den Fußball-Bezirksligisten VfB Schwelm eine Enttäuschung. Mit Sinopspor Iserlohn kommt die „Schießbude der Liga“ zur Rennbahn. 112 Gegentore hat die Mannschaft vom Seilersee in den bisherigen 16 Spielen kassiert. Ein sattes Dutzend davon haben ihr die Schwelmer im Hinspiel eingeschenkt.

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Aber aufgepasst, VfB: Gegen Kalthof gelang Sinopspor ein 2:1-Heimsieg, der TuS Ennepe kam auf eigenem Platz über ein 2:2-Remis nicht hinaus. Nach der Niederlage in Kalthof hat VfB-Trainer Biniam Ghebremeskal seine Truppe gemeinsam mit Führungsspieler Cosimo Russo in die Pflicht genommen. „Bleibt positiv, auch nach Rückschlägen“, adressierte der Coach seine Spieler. Missfallen hat ihm allerdings, dass Fabio Kresse sich in Kalthof nach fünf Minuten verletzt „abgemeldet“ und Darius d’Angelo gar nicht angetreten ist. „Das sind Dinge, die gehen nicht“, stellt Ghebremeskal fest.

VfB-Trainer erwartet seriösen Auftritt

Auch, dass Davide Kresse bisher noch nicht auf den Platz gebracht hat, was er kann, verstimmt ihn. Trotzdem bekommt der Mittelfeldspieler eine weitere Chance. „Ich erwarte aber, dass er jetzt liefert, seriös Fußball spielt und nicht nach Ballverlusten stehen bleibt“, lautet die klare Forderung des Schwelmer Trainers.