Ennepetal. Der scheidende Trainer des Fußball-Oberligisten TuS Ennepetal hat einen neuen Verein gefunden. Seine Nachfolge beim TuS ist weiterhin offen.

Der aktuelle Trainer des Fußball-Oberligisten TuS Ennepetal, Alexander Thamm, wird zur kommenden Saison den Oberligisten DJK Teutonia St. Tönis übernehmen. Wie der Verein bekannt gab, unterschreibt der 38-Jahre alte A-Lizenz-Inhaber für mindestens zwei Jahre am Niederrhein.

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„Für mich persönlich ist der Aufwand bei der DJK um ein Vielfaches geringer“, so Thamm in einem kurzen Statement zum bevorstehenden Wechsel im Sommer. Der aktuelle Cheftrainer des Oberligisten vom Niederrhein ist Josef Cherfi. Cherfi hatte bereits vor Weihnachten verkündet, dass er lediglich bis zum Ende der Saison als Cheftrainer zur Verfügung stehen würde. Eine weitere Zusammenarbeit könnte auf Vorstandsebene stattfinden. Die DJK befindet sich aktuell in ähnlichen Tabellenregionen wie der TuS Ennepetal wieder. Aktuell liegt die Mannschaft aus Tönisvorst mit 17 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Allerdings beträgt der Rückstand zur Aufstiegsrunde schon acht Punkte.

Thamm-Nachfolge noch ungeklärt

Beim TuS Ennepetal hingegen gibt es noch keine neuen Wasserstandsmeldungen, was einen möglichen Nachfolger für Thamm betrifft. Angesprochen auf Neuigkeiten um einen möglichen Nachfolger für Alexander Thamm äußerte sich Thomas Riedel, Sportlicher Leiter des TuS, zurückhaltend. „Wir werden zuerst mit der Mannschaft sprechen, bevor wir irgendwelche Namen kommentieren“, so Riedel.

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Es sei ein offenes Geheimnis, dass Dragan Petkovic einer der Kandidaten ist, allerdings werde die Mannschaft bei der Trainersuche mit einbezogen. Petkovic wurde aus Spielerkreisen angesprochen und gefragt, ob er sich ein Engagement in Bremenstadion vorstellen könne. Eine Einigung mit dem Ex-Trainer des Westfalenligisten Borussia Dröschede gibt es aber noch nicht. „Das mag vielleicht ungewöhnlich klingen, aber in einem Familienverein, wo so manche Spieler bereits mehr als zehn Jahre bei uns spielen, muss das einfach so gehandhabt werden. Wir vertrauen uns hier gegenseitig und deswegen wird die Mannschaft in die Entscheidung mit ins Boot geholt“, so Riedel.