Schwelm/Ennepetal. Das nennt man mal einen guten Auftakt: Die beiden Fußball-Bezirksligisten BW Voerde und VfB Schwelm gewinnen ihre ersten Testspiele klar.

Ihre ersten Testspiele haben die Fußball-BezirksligistenVfB Schwelm und BW Voerde absolviert. Auch wenn die Ergebnisse nicht im Vordergrund standen: Die Schwelmer gewannen 4:0 (2:0) gegen den TSV Ronsdorf II, Vierter der Wuppertaler Kreisliga A, während die Voerder TuS Plettenberg, Zehnter der Bezirksliga-Staffel 5, mit 4:1 (0:0) besiegten.

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Sechs seiner im Winter verpflichteten Spieler hatte Schwelms Trainer Biniam Ghebremeskal in die Startelf beordert, darunter mit Klimas Sanganaza einen, der sich übers Probetraining empfohlen hatte. Der 21-jährige Defensivakteur kommt vom A-Kreisligisten ASV Wuppertal. Außer ihm gaben Marlon Tetzner, Joel Neda, Darius d’Angelo, Stephen Chukwudi und Fabio Kresse ihr Debüt in der Startelf bei der Partie an der Rennbahn. Abdulrahman Kaddour folgte unmittelbar nach der Pause.

Tore, News und Stories- Die Kreisliga A2 auf einen Blick „Wir sind auf dem richtigen Weg“, freute sich Ghebremeskal nach dem Test. Ihm hatte besonders gefallen, dass sich seine Spieler strikt an den Matchplan gehalten und seine Ordern umgesetzt hatten. „Es war für die Jungs eine große Herausforderung, da sie ja noch nie so zusammengespielt haben“, erklärte der Coach. Mit Torwart Torben Jörges, Mittelfeld-Ass Michael Hong-Gonzales und Sturmspitze Darius d’Angelo übernahm drei Spieler lautstark Führungsaufgaben. Die Tore für die Schwelmer erzielten Rico Hein (9., 29.), Fabio Kresse (60.) und Stephen Chukwudi (85.).

Gute Laufeinheit für Blau-Weiss

Mehr als „Laufeinheit“ sah Dimi Ropkas die 90 Minuten seiner Voerder gegen Plettenberg. „Die Jungs sollten 90 Minuten Gas geben, das haben sie gemacht“, stellte er fest. Es ging vornehmlich darum, die körperliche Fitness zu steigern. Da fiel nicht ins Gewicht, dass spielerisch nicht alles klappte. BW kam erst nach der Pause zu seinen Treffern. Marc Kiewitt (47.), Sinan Hajra (53.) und Maurice Ziwick (59.) sorgten in dieser Phase schnell für die Tore. Nach dem Plettenberger Anschlusstreffer zum 3:1 (67.) sorgte Nico Hryn eine Viertelstunde vor Schluss für den Endstand.