Schwelm/Recklinghausen. Fünf Jahre lang war Robin Singh als Trainer im Schwelmer Basketball aktiv. Nun hat er eine neue Aufgabe gefunden.

Der ehemalige Co-Trainer der EN Baskets Schwelm, Robin Singh, hat einen neuen Job im Basketball gefunden. Seit Anfang diesen Jahres ist der 37-jährige Wuppertaler für den Regionalligisten Citybaskets Recklinghausen zuständig. Ein halbes Jahr nach seinem Ausscheiden in Schwelm hat Singh damit eine neue Aufgabe gefunden.

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„Das passt für mich perfekt“, sagt Robin Singh über seine neue Anstellung. Der Auftakt dabei gelang nicht, im ersten Spiel des neuen Jahres unterlagen die Citybaskets Recklinghausen nach Verlängerung mit 71:79 gegen die ETB Miners aus Essen. Damit ist Singh mit seiner neuen Mannschaft in der Tabelle der 1. Regionalliga auf den sechsten Platz ins Mittelfeld der Liga abgerutscht. Mittel- bis langfristig verfolgen die Recklinghäuser mit ihrem neuen Trainer ambitionierte Ziele. „Es ist schon der Plan, das wir irgendwann wieder in der ProB spielen“, sagt Singh. Für ihn selbst ist das Engagement im Ruhrgebiet der nächste Schritt bei seinen Ambitionen. „Ich habe mir bewusst etwas Zeit gelassen und nicht direkt das erstbeste Angebot angenommen“, sagt der Wuppertaler.

Robin Singh gibt in seiner Zeit bei den EN Baskets Anweisungen.
Robin Singh gibt in seiner Zeit bei den EN Baskets Anweisungen. © Michael Scheuermann

Rahim freut sich für Singh

Vor seinem neuen Engagement in Recklinghausen war Singh fünf Jahre lang bei der RE Schwelm und den EN Baskets als Trainer aktiv. Neben seinem Engagement als Trainer der Regionalliga-Mannschaft der Schwelmer war Singh auch als Co-Trainer der EN Baskets an der Seite von Cheftrainer Falk Möller aktiv. Geschäftsführer Omar Rahim freut sich über die neue Aufgabe seines ehemaligen Trainers. „Das freut uns hier riesig, wir drücken ihm die Daumen, dass er als hauptverantwortlicher Trainer seine Ziele erreichen kann“, so Rahim.