Gevelsberg. Zweimal die Zehn bitte: So sehen die weiteren Personalien beim Handball-Oberligisten HSG Gevelsberg-Silschede aus.
Und weiter geht die Personalplanung des Handball-Verbandsligisten HSG Gevelsberg-Silschede. Mit Christopher Schrouven hat der zehnte Spieler seine Zusage für eine weitere Saison gegeben – egal, in welcher Liga die Gevelsberger um Trainer Sascha Šimec spielen werden. Damit wird Schrouven einer der dienstältesten HSG-Spieler bleiben. Er geht mit der Spielzeit 2022/2023 in seine zehnte Saison in der Gevelsberger Halle West
Von RE Schwelm kommend
Der 27-Jährige hat die handballerische Ausbildung bei RE Schwelm genossen, wo er bis zur Landesliga spielte, wechselte im Sommer 2013 nach Gevelsberg in die Oberliga. Mit ihm nahm der damalige Handball-Oberligist noch Marian Stratenschulte, Moritz Meuren und Sebastian Breuker in die HSG-Familie um Trainer Hans-Peter Müller auf.
Noch als junger Spieler entwickelte sich der Rückraumspieler, der vorwiegend in der halblinken Position spielt, zum Leistungsträger. Bewundernswert, wie sich Christopher Schrouven nach schweren Verletzungen wieder zurück in die Mannschaft gekämpft hat. Gleich zweimal riss das Kreuzband – hintereinander an beiden Knie. Die jeweiligen Trainer ließen ihm Zeit zur Regeneration; sowohl körperlich als auch seelisch. „Etwas Angst ist immer im Hinterkopf“, sagt er vor Jahren unserer Redaktion.
Zehn Zusagen für Gevelsberg
Bereits ihre Zusagen hatten Christopher Fege, Mittelmann und Rückraumspieler, Linkshänder und Rückraumspieler Sebastian Breuker, „Allrounder“ Simon Skupin, Routinier Benedict „Bene“ Philippi, Keeper Christian Scholz, der frisch verheiratete Flügelflitzer Leo Stippel, die Kreisläufer und Defensiv-Spezialisten Sam Lindemann und Lennart Bulk sowie der „Gevelsberger Junge“ Nils Rüggeberg der HSG Gevelsberg-Silschede unabhängig von Klassenerhalt oder Abstieg gegeben.
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