Ennepetal. Nach dem Aufstieg am „grünen Tisch“ geht es für die Handballer der TG Voerde in der Verbandsliga aus Sicht des Trainers „ums nackte Überleben“.

Die Handballer der TG Voerde dürfen mit einem Heimspiel in die kommende Saison in der Verbandsliga starten. Trainer Hans-Peter Müller freut sich auf schwere Aufgaben, ärgert sich aber darüber, dass Nachbar RE Schwelm seine Spiele fast zeitgleich bestreiten wird.

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„Mit einem Heimspiel zu starten, ist immer schön“, sagt Müller, nachdem er einen Blick auf den neuen Spielplan geworfen hat. Am 12. September um 17 Uhr beginnt die Saison für sein Team in der heimischen Halle mit einem Spiel gegen HVE Villigst-Ergste. Doch der Gegner ist aus seiner Sicht fast egal. „Das wird für alle das erste Ligaspiel nach einer langen Pause, da sind alle nervös“, glaubt der Trainer, der mit seiner Mannschaft den Aufstieg am „grünen Tisch“ geschafft hat.

In der höheren Liga, da ist sicher Müller sicher, wird es für seine Mannschaft „ums nackte Überleben“ gehen. Er sagt: „Für mich hat mit dem ersten Training der Abstiegskampf begonnen.“

Sporthalle für Training geöffnet

Immerhin kann die Vorbereitung auf eine schwere Saison derzeit unter den erhofften Bedingungen erfolgen, da die Stadt Ennepetal den Großteil der Sporthallen für die Sommerferien geöffnet hat. Zwar ist der eine oder andere Spieler im Urlaub, was ein geregeltes Training erschwert, doch Müller will sich nicht beklagen: „Wir können von Glück reden, dass wir trainieren können. Jetzt müssen wir gucken, dass wir in Gang kommen. Das wird die Spieler sicher einige Schweißtropfen kosten.“