Schwelm. Die EN Baskets Schwelm können weiter auf Daniel Mayr zählen. Der Center will die Doppelbelastung durch Sport und Beruf meistern.

Die EN Baskets Schwelm können die nächste wichtige Personalentscheidung vermelden: Daniel Mayr bleibt dem Basketball-Team von Trainer Falk Möller erhalten. Der 25-Jährige will in der kommenden Saison die Doppelbelastung aus Sport und Beruf meistern.

Die Saison 2020/2021 endete ohne Mayr, da er sich am 20. Spieltag gegen die ART Giants Düsseldorf schwer am Fuß verletzte und den Rest der Meisterschaft von der Bank aus miterlebte. Es war nicht die erste Verletzung in seiner Zeit bei den Blau-Gelben, schließlich war Mayr vor der Spielzeit 2019/2020 nach einer langwierigen Knieverletzung nach Schwelm gekommen. Sein Comeback gab er im Dezember 2019. Die lange Pause war dem 2,18 Meter großen Centerspieler anzumerken, doch er kämpfte sich durch und wollte nach dem Restart im Oktober 2020 wieder Gas geben.

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Sein großes Potenzial deutete Mayr immer wieder an, doch der Verein ist überzeugt, dass er noch nicht alles gezeigt hat. „Er kann noch mehr“, schreiben die Baskets in einer Pressemitteilung. Den Verantwortlichen imponierte vor allem Mayrs „Courage und Durchhaltevermögen“ in den vergangenen Wochen während seiner Verletzung. Doch der nächste Schritt, wieder ein wichtiger Faktor im Spiel der EN Baskets zu werden, muss von Mayr noch genommen werden. Genau daran soll im Kollektiv gearbeitet werden, so dass der Knoten bei Mayr in der Saison 21/22 platzt.

EN Baskets unterstützen Mayr

Dennoch wird das Unterfangen nicht einfach, da sich Mayr neben dem Basketball noch ein weiteres berufliches Standbein aufbaut. Damit begann er nach Baskets-Angaben schon im letzten Jahr und möchte für eine Zeit nach seiner sportlichen Laufbahn vorbereitet sein. Der Verein schreibt: „Die EN Baskets Schwelm unterstützen seine Planungen und wissen genau, dass ihr ‘Mann unter den Körben’ die berufliche Doppelbelastung packen wird.“

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Mayr sagt selbst zu seinem Engagement bei den EN Baskets: “Ich freue mich, zum ersten Mal in meiner Profikarriere mehr als zwei Jahre bei einem Verein zu sein und die Baskets zumindest ein wenig zu prägen und voranzubringen. Ich kann es kaum erwarten, zu Saisonbeginn wieder die ersten Gesichter in der Halle zu sehen und gemeinsam mit den Fans Siege zu feiern.“