Schwelm. Falls der Saisonstart der WBV-Basketballer verschoben wird, könnten die RE Baskets Schwelm nicht davon betroffen sein.

Spielen sie oder spielen sie (noch) nicht? Diese Frage stellen sich die Basketballer der RE Baskets Schwelm. Denn durchaus vorstellbar ist, dass der Westdeutsche Basketballverband, WBV, entscheidet, zwar den Saisonstart vorerst auf den Januar zu verschieben. Dabei aber die 2. Regionalliga dennoch wie geplant am 30. Oktober den Betrieb aufnimmt – mit dem Farmteam des ProB-Ligisten EN Baskets Schwelm in der Gruppe 1. „Wir sind gerüstet, wenn es dann losgehen sollte“, so Robin Singh, Trainer der RE Baskets sowie Co-Trainer der EN Baskets aus Schwelm.

Vier Spieler mit Doppellizenz

Seine Mannen sind in der Vorbereitung. Körperlich wären sie Ende Oktober auf dem Niveau, um auch richtig angreifen zu können. Falls dann auch die Saison starten sollte. Das ist ungewiss. Denn diese Option gibt es, das bei trotz späteren Saisonstarts im Januar die 2. Regionalliga doch noch planmäßig den Betrieb aufnehmen würde. „Ich bin zwiegespalten“, sagt Robin Singh. „Wir brennen nach einer so langen Pause schon darauf, endlich wieder um Punkte spielen zu können. Wir wollen, dass es endlich losgeht. Aber ganz klar gilt, das die Gesundheit vorgehen muss.“

Im Regionalliga-Kader der Schwelmer stehen vier Spieler, die mit einer Doppellizenz in die Saison gehen. Das heißt, dass sie sowohl bei den RE Baskets Spielerfahrungen sammeln, die sie nach und nach in der Bundesliga bei den EN Baskets anwenden sollen. So soll der Schritt in den professionellen Bereich langsam, aber sicher erfolgen. Bisher erfolgreich und ausgesprochen vielversprechend macht dies David Ewald vor. Ebenso haben Mauro Nürenberg, Mats Wessel und Paul Schult diese Doppellizenz.

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