Lukas Klostermann ist mit seinen Nationalmannschaftskollegen bei „Wer wird Millionär?“ angetreten. So ist es für den Gevelsberger gelaufen.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich den Fragen von Moderator Günther Jauch in der Sendung „Wer wird Millionär?“ gestellt. Okay, es war nicht die gesamte Nationalmannschaft, aber immerhin fünf Spieler und Manager Oliver Bierhoff waren dabei. Zu den Profis, die sich auf den „heißen Stuhl“ begeben haben, gehörte auch der Gevelsberger Lukas Klostermann. Zusammen mit Niklas Süle vom FC Bayern München bildete der Verteidiger von RB Leipzig das erfolgreichste Duo des Abends.

Viel Geld für gute Zwecke

Insgesamt drei Duos hatte der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) in die RTL-Sendung geschickt. Neben Klostermann/Süle waren das noch die beiden Bayern-Profis Joshua Kimmich und Leon Goretzka sowie Frankfurt-Torwart Kevin Trapp, der gemeinsam mit Bierhoff antrat. Alle spielten natürlich um Geld für gute Zwecke, nicht für das eigene Bankkonto.

Während Trapp/Bierhoff 32.000 Euro holten und Kimmich/Goretzka bei 64.000 Euro Schluss machten, kamen Klostermann und Süle sogar noch eine Stufe weiter. Die 125.000-Euro-Frage „In welchem Zusammenhang ist häufig die Rede von ‘Seestern’, ‘Freier Fall’ und ‘Flamingo’?“ beantworteten die beiden Abwehrspieler nach dem Ausschlussprinzip und mit Hilfe des 50:50-Jokers korrekt. Aus den beiden verbleibenden Antworten „Wolkentypen“ und „Schlafpositionen“ entschieden sie sich richtigerweise für die Schlafpositionen.

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Bei der 500.000-Euro-Frage mussten Klostermann und Süle dann aber passen. Die Frage lautete: „Welches Instrument gibt in der Regel den Ton an, wenn sich ein großes Orchester einstimmt?“ Die Antwortmöglichkeiten waren „Oboe“, „Kontrabass“, „Klavier“ und „Trompete“. Hier waren beide Fußballer überfragt und hörten daher auf. Die richtige Antwort lautete übrigens „Oboe“.

Insgesamt kamen 221.000 Euro für verschiedene gute Zwecke beim Besuch der Nationalspieler im RTL-Studio herum. Den Großteil steuerten Klostermann und Süle bei. Daher wird dem Gevelsberger Klostermann in der Heimat sicher verziehen, dass er auf die Frage von Günther Jauch, wo er mit dem Fußball angefangen hat, nicht den FSV Gevelsberg erwähnte, sondern seine erste Profistation, den VfL Bochum.