Schwelm. Darum haben die EN Baskets Schwelm keine Probleme, die ProB-Lizenz für die kommende Spielzeit zu bekommen.
Die EN Baskets Schwelm haben die Lizenz für die kommende Spielzeit 2020/2021 ohne Auflagen erhalten. Nach dem Abschluss des Lizenzierungsverfahrens stehen nun auch die Schwelmer Gegner fest. Wann die Spielzeit starten kann, ist allerdings weiterhin offen.
„Wir haben bisher noch gar keine Information, unter welchen Bedingungen wir starten können. Je früher wir Klarheit haben, was Zuschauerkapazität angeht, welches Betriebs- und Hygienekonzept wir umsetzen müssen, umso besser ist es für unsere weitere Planung“ erklärt Omar Rahim, Geschäftsführer der EN Baskets. „Zumindest ist es schön, dass wir erneut ohne Auflagen die Lizenz erhalten haben – ein Beleg für unsere ordentliche sportliche und wirtschaftliche Arbeit. Das alles ist auf dem Level nur durch gutes Teamwork möglich. Ein Dank gilt hier meinen Mitstreitern.“
Neben dem Team aus der Kreisstadt erhielten nur sieben weitere der insgesamt 24 Mannschaften die ProB-Lizenz ohne Auflagen oder Bedingungen.
In sportlicher Hinsicht beschloss die 2. Basketball Bundesliga , dass es aufgrund der vorzeitigen Beendigung der Saison 2019/2020 keine Absteiger aus der ProA in die ProB und keine Absteiger aus der ProB in die Regionalligen geben wird.
Die EN Baskets Schwelm werden in der kommenden Spielzeit erneut in der Pro B Nord antreten. Dabei trifft man wieder auf die Itzehoe Eagles, die als Erstplatzierte der ProB Nord in der Abbruchsaison auf das Aufstiegsrecht in die ProA verzichteten. Als Aufsteiger aus der Regionalliga neu dabei sind die RheinStars Köln und der Eimsbütteler TV. Die Dresden Titans wechselten in die ProB Süd, die Baskets Juniors Oldenburg stellten keinen Lizenzantrag für die kommende Saison.
Die Mannschaften der ProB Nord: EN Baskets Schwelm, Art Giants Düsseldorf, BSW Sixers (Bitterfeld/Sandersdorf/Wolfen), Eimsbütteler TV, Iserlohn Kangaroos, Itzehoe Eagles, Lok Bernau, RheinStars Köln, SC Rist Wedel, TKS 49ers (Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf), VfL SparkassenStars Bochum und WWU Baskets Münster.
Drei Rückzüge im Süden
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Der Abbruch der Spielzeit erwies sich für viele Teams im Profisport im Nachgang als Desaster. Manche Teams streben künftig einen Start in unteren Klassen an oder sind sogar ganz aufgelöst worden. Während sich aus der ProB Nord nur Oldenburg zurückzog, verzichteten im Süden gleich drei Mannschaften auf eine ProB-Lizenz. Scanplus Baskets Elchingen, Baunach Young Pikes und TG S.Oliver Würzburg II. Elchingen hatte sogar die Süd-Meisterschaft errungen, wird aber in der neuen Saison in der Regionalliga starten.