Witten/Schwelm. Zum 17. Mal ehrte der EN-Kreis die Sportler des Jahres. Unter den Besten: die Schwelmer RE-Beachvolleyballerinnen Britt Heisler und Jule Mantsch.
„Und die U18-Mannschaft des Jahres ist“, sagte Moderator Marc Schulte am Dienstagabend während die EN-Sportler des Jahres im Foyer der Stadtwerke Witten geehrt wurden. Er hielt inne. Und dann: „Britt Heisler und Jule Mantsch.“ Beide Beachvolleyballerinnen in Diensten von RE Schwelm schauten sich einen Moment ungläubig an, dann fielen sie sich in die Arme. Jubelten. Wie bereits eine Woche zuvor, hat eine Jury die beiden Talente auserkoren, die Besten ihres Faches zu sein. Vor einer Woche in Schwelm, am Dienstag für den gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis. In sieben Kategorien gab es Jungen und Mädchen, Männer und Frauen sowie eine Mannschaft, die für ihre besten Leistungen ausgezeichnet wurden. Im feierlichen Rahmen, mit kurzweiligem Turn- und Tanz-Programm, netten Interviews und einem bunten Abend.
Nominierung ist bereits ein Erfolg
Dabei wurde unter der Schirmherrschaft von Landrat Olaf Schade auch klar, dass nicht nur die Sieger sich als Sieger zu fühlen haben. Denn alleine die Nominierung ist ein großer Erfolg. Übrigens mit einem starken Übergewicht an Sportlern aus dem nördlichen EN-Kreis – zu dem auch der Bürgersportler des Jahres, Stabhochspringer Jonas Wolf (LG Olympia Dortmund), zählte. Aber auch Marie-Sophie Macke. Die Haßlinghauserin tritt für den TV Wattenscheid an, feierte großartige Platzierungen und Leistungen. Sie hat noch eine große Zukunft vor sich.
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