Ennepetal/Kitzbühel. Stotternd der Saisonstart. Auch wegen des Kreuzbandrisses. Doch Andreas Sander scheint in Kitzbühel nach und nach zur Form zurück zu finden.
Bester Deutscher, beste Platzierung – für Andreas Sander war die Station Kitzbühel bisher erfolgreich. Vielleicht platzt beim Ennepetaler nach einem bisher eher verkorksten Saisonstart der Knoten. Platz acht und 32 Punkte sind es auf der Haben-Seite nach dem Super G am Freitag auf der Streif. Damit kommt der 30-Jährige auf mittlerweile 86 Zähler und Platz zwölf in dieser Disziplin. Nur Thomas Dreßen, der am Freitag in Kitzbühel enttäuschte, ist besser – Platz neun und 104 Punkte.
Samstag, 11.30 Uhr, beginnt die Abfahrt
Am Samstag – ebenfalls ab 11.30 Uhr – gilt es in Kitzbühel, endlich die Abfahrt-Bilanz aufpolieren. Denn bisher stehen bei Andreas Sander magere sechs Punkte bei Rang 46 auf der Habenseite.
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Der deutsche Lichtblick des Tages aus Ennepetal findet nach einem Kreuzbandriss langsam zur Klasse zurück. Dieser Freitag fühle sich nun für ihn „schon ein bisschen“ wie die Wende an, der erste Top-Ten-Rang des Winters soll dem 30-Jährigen Schwung bringen. „Die Platzierung ist natürlich sehr, sehr gut, bestes Saisonergebnis. Von dem her muss ich eigentlich sehr, sehr happy sein“, resümierte Sander, fügte aber an: „So ein bisschen Ärger ist da, weil mehr drin gewesen wäre.“ 99 Hundertstelsekunden fehlten auf Sieger Kjetil Jansrud aus Norwegen. Alpin-Chef Maier lobte: „Der Andi ist wirklich ein gutes Rennen gefahren.“