Ennepetal. Mats Engqvist, Leiter der Nachwuchsabteilung des letzten Spax-Cup-Siegers der Geschichte, Malmö FF, versteht nicht, wie man so ein tolles und prima organisiertes Turnier einfach so einstellen kann. „Schade, dass wir es so spät entdeckt haben. Also wir wollen gerne wieder kommen“, sagt Engqvist, der das Organisations-Team des TuS Ennepetal in höchsten Tönen lobte.

Mats Engqvist, Leiter der Nachwuchsabteilung des letzten Spax-Cup-Siegers der Geschichte, Malmö FF, versteht nicht, wie man so ein tolles und prima organisiertes Turnier einfach so einstellen kann. „Schade, dass wir es so spät entdeckt haben. Also wir wollen gerne wieder kommen“, sagt Engqvist, der das Organisations-Team des TuS Ennepetal in höchsten Tönen lobte.

„Ich bin oft auf internationalen Turnieren, wo auf dem Plan steht, dass man um 11 Uhr spielen soll und du froh bist, wenn man um 11.20 Uhr tatsächlich spielt. Hier passt wirklich alles. Die Betreuung, die Unterkunft und die sportliche Klasse“, sagt der 61-jährige vom Schwedischen Rekordmeister.

Dass die Schweden nach Ennepetal kamen, war eher dem Zufall und den guten Kontakten des Akademieleiters zu verdanken. „Wir waren zu Ostern in den Niederlanden und hatten für Pfingsten noch nichts Festes. Dann kam es in einem Gespräch mit einem Coach von FC Midtjylland, mit denen wir oft Kontakt haben, zu diesem Thema. Der sagte: Schau mal, da ist noch ein Platz frei“, so der Headcoach, wie es zu der Anmeldung zum Turnier im Bremenstadion kam.

Überdies lobt Engqvist die sportliche Moral der Gastgeber, den sein Team im ersten Spiel 4:1 besiegte. „Es war ein schönes Spiel. Dazu haben die Ennepetaler viel beigetragen, indem sie trotz ihrer Unterlegenheit gut nach vorne gespielt haben“, analysiert der Fachmann.

Bei der Frage nach dem Unterschied der Jugendlichen zwischen heute und vor einigen Jahren nennt er vor allem die Professionalisierung der Clubs, die sich jetzt mehr um die Jugendlichen kümmern. Das habe Malmö immer schon gemacht und ist deshalb eine der besten Akademien. „Das sage nicht ich. Das haben wir bestätigt bekommen“, sagt der sympathische Manager, der trotz seiner fast 62 Lenze noch Spaß daran hat, mit Jugendlichen zu arbeiten. „Das hält einen jung“, sagt er mit einem Lächeln. Und für Sieger gibt es ohnehin keine Altersgrenze.