München/Ennepetal. . Trio der SF Ennepetal beim München-Marathon am Start. Markus Flick bewältigt 100 Meilen.
Der 14.Oktober stand in München nicht nur im Zeichen der bayrischen Landtagswahl, sondern auch sportlich trieb es die Massen auf die Straßen. Beim München-Marathon starteten mehr als 21.000 Läufer über die verschiedensten Streckenlängen – mit dabei wieder Athleten der SF Ennepetal.
Während Holger Nenstiel trainingsbedingt über die Kurzdistanz von zehn Kilometern startete, begleitete SF-Vorsitzender Stefan Marquardt seinen Sohn Christopher bei seinem Debüt über die Halbmarathon-Distanz.
Trotz des frühen Starts des 10km-Laufes war es zu diesem Zeitpunkt bereits sehr warm. Dennoch kam Holger Nenstiel mit den Bedingungen gut zurecht und absolvierte ein ordentliches Rennen. Seine Zeit von 52:41 Minuten reichte in dem stark besetzten Feld zu einem guten 25. Platz in der AK 55.
Stefan und Christopher Marquardt machten die Temperaturen in den Straßen der Bayern-Metropole mehr zu schaffen. Während ihres Laufes stiegen die Temperaturen an und so mussten sie denn der Hitze Tribut zollen – ihre gesteckte Vorgabe, das Ziel unter zwei Stunden zu erreichen, konnten sie nicht umsetzen. So liefen sie gemeinsam nach 2:18:06 Stunden im Olympia-Stadion ins Ziel. Christopher und Stefan Marquardt belegten damit die Plätze 3.418 und 3.419 der Gesamtwertung, was Rang 348 der M50-Klasse beziehungsweise Rang 671 der Männerklasse bedeutete.
Nach 23 Stunden Ziel erreicht
Britisch ließ es dagegen Markus Flick angehen. Zum siebten Mal startete er für die SF Ennepetal im südenglischen Goring On Thames über die 100 Meilen-Distanz – was umgerechnet 160 Kilometer bedeutet. In gewohnter Manier spulte er sein Rennen herunter und erreichte als 70. Läufer nach 22:59.50 Stunden das Ziel.