Schwelm/Hattingen. . Malerisch eingebettet zwischen Industriekultur der Henrichshütte und Naherholungsgebiet Ruhr liegt die „Box“, wie es im Fachjargon heißt. Beim Eintritt in die umgebaute Halle bekommt man dann einen Eindruck, mit welchem Eifer hier in den letzten Wochen gearbeitet wurde. Hier hat nämlich der Schwelmer Jan Danowski sich seinen ganz eigenen Spielplatz gebaut: Eine CrossFit-Box, ganzheitliche Fitness also für jedermann und jederfrau.
Malerisch eingebettet zwischen Industriekultur der Henrichshütte und Naherholungsgebiet Ruhr liegt die „Box“, wie es im Fachjargon heißt. Beim Eintritt in die umgebaute Halle bekommt man dann einen Eindruck, mit welchem Eifer hier in den letzten Wochen gearbeitet wurde. Hier hat nämlich der Schwelmer Jan Danowski sich seinen ganz eigenen Spielplatz gebaut: Eine CrossFit-Box, ganzheitliche Fitness also für jedermann und jederfrau.
Im Gespräch mit Danowski merkt man, dass der Schritt in die Selbständigkeit für ihn ein geplanter und gewollter war. Während seines Studiums an der Sporthochschule in Köln entfacht die Leidenschaft für CrossFit beim durchtrainierten Schwelmer. „Die Vielfalt, die beim CrossFit geboten ist, macht es so interessant. Es gibt eigentlich keine Einschränkungen“, erklärt Danowski die Vorteile des Trainings. Tatsächlich handelt es sich beim CrossFit um ein offenes Feld, dass sich aus verschiedenen Bereichen des Sports zusammensetzt.
Es gibt Übungen aus dem Turnen, es wird mit Gewichten gearbeitet und vor allen Dingen mit dem eigenen Körper. Stichwort: Bewusstsein schaffen. „Es geht auch um die Bewegungen im Alltag, die manche Menschen nicht mehr ausführen können. Wir wollen sie wieder dahin bringen, sie ausführen zu kommen“, beschreibt Danowski:„Die Teilnehmer müssen aber auch verstehen, dass sie aus der Komfortzone rausmüssen und körperlich an sich arbeiten. CrossFit gibt einem die Möglichkeit, in vielen Bereichen fit zu sein.“
Das Training ist für kleine Gruppen ausgelegt, aber auch wer sich alleine austoben möchte ist gerne gesehen. Die Gestaltung des Trainings erfolgt ohnehin individuell und auf jeden Teilnehmer zugeschnitten. „Mach et einfach“ lautet Danowskis Motto. Und er hat einfach gemacht.
Unterstützung durch Freundin
In der ehemals für die Industrie genutzten Halle lässt inzwischen nichts einen Zweifel daran aufkommen, dass man sich hier wieder in Form bringen kann. Stolze zwölf Meter misst das brandneue und in Eigenregie aufgebaute „Rig“, dahinter türmen sich Hanteln, Gewichte und allerhand weitere Trainingsutensilien.
Nichts erinnert mehr an die Zustände die herrschten, als sich Danowski zusammen mit seiner Freundin Janice an die Arbeit gemacht hat, die 350qm² große Halle umzugestalten. Der schmierige Boden wurde von Öl-Rückständen befreit und ein entsprechender Boden verlegt, die Wände verkleidet und eine weitere Umkleidekabine geschaffen. „Ich bin Janice sehr dankbar, dass sie mir so unter die Arme gegriffen hat“, ist der ausgebildete Personal-Trainer seiner Freundin für die Unterstützung sehr dankbar.
Die Halle in Hattingen im Industrie- und Landschaftspark Henrichshütte erfüllt alle Kriterien, die Danowski sich für dieses Projekt gesetzt hat. Die Anbindung an den ÖPNV ist perfekt, eine Bushaltestelle befindet sich quasi direkt vor der Tür.
Die Lage in unmittelbarer Nähe zur Ruhr bietet beste Möglichkeiten für Ausdauertraining. „Es gibt im Umkreis nichts Vergleichbares, bei dem ich nicht Einschnitte hätte hinnehmen müssen“, freut sich der Schwelmer über die Gegebenheiten der Halle. Los geht es dann täglich ab dem 13. Mai, dann soll die „Box“ mit einer Feier eröffnet werden.