Schwelm. . Am vergangenen Samstag ging es für die RE Baskets zum ungeschlagenen Tabellenführer der 2. Basketball-Regionalliga, Westfalen Mustangs. Das ambitionierte Team aus Rheda-Wiedenbrück, das unter dem Motto „Bundesliga 2020“ zusammengestellt wurde, ist gespickt mit einer Vielzahl an Importspielern.

Am vergangenen Samstag ging es für die RE Baskets zum ungeschlagenen Tabellenführer der 2. Basketball-Regionalliga, Westfalen Mustangs. Das ambitionierte Team aus Rheda-Wiedenbrück, das unter dem Motto „Bundesliga 2020“ zusammengestellt wurde, ist gespickt mit einer Vielzahl an Importspielern.

Dementsprechend galt es für das junge RE Team, das auch noch ohne die drei Leistungsträger Benjamin Rust, Marius Hermsen und Mirko Krieger antreten musste, zunächst kleinere Brötchen zu backen. Der Respekt vor den vor allem physisch und athletisch deutlich überlegenen Gegenspielern war den Baskets sichtlich anzumerken. Nach einem etwas schwächeren Start fand das Team allerdings immer besser ins Spiel. Nach einigen erfolgreich abgeschlossenen Spielzügen kehrte das Selbstvertrauen zurück und man blieb zunächst auf Schlagdistanz.

Jenes Selbstvertrauen wechselte Mitte des zweiten Viertels in jugendlichen Übermut. Lässiges Spiel und Unkonzentriertheiten führten zu unnötigen Ballverlusten, die die Mustangs gnadenlos bestraften. So ging es mit einem dem Spielverlauf nicht unbedingt angemessenen, hohen Rückstand in die Halbzeitpause. Die Spieler produzierten auch im dritten Viertel weiter reihenweise technische Fehler und so änderte auch der Schlussabschnitt, den man für sich entscheiden konnte, am Ende nichts mehr an der deutlichen Niederlage. Diese sollten die Spieler jedoch als Erfahrung nehmen und hoffentlich schon am Wochenende für sich zu Nutzen wissen.

RE Baskets Schwelm: Markevicius (17), Fedder (13), Morlock (7), Palopoli (6), Stodolski (4), Purps (4), Wessel (2), Happe.