EN-Südkreis. Lukas Klostermann freut sich auf weniger Schlaf und Kjell Wätjen wird mal wieder als Neuzugang beim VfL Bochum gehandelt.

Beim Gevelsberger Fußballprofi Lukas Klostermann ist die Vorfreude groß, denn er wird im Februar Vater. Im Interview mit der „Bild“-Zeitung sagte der 28-Jährige: „Die Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt ist schon enorm. Jeder sagt, dass die Geburt ein Ereignis ist, was alles verändert – auch, dass in der Anfangszeit der Schlafrhythmus ein anderer sein kann. Ich bin gespannt, aber nehme das gern in Kauf, wenn es die ersten Wochen wirklich weniger Schlaf sein sollte.“

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Einen ausgeschlafenen Klostermann kann RB Leipzig für den Rest der Saison gut gebrauchen. Zu seinen Zielen für den Rest der Saison sagte „Klosti“, der seinen Stammplatz zurückerobert hat: „Im DFB-Pokal ist das Finale zwei Siege entfernt. Diese Chance wollen wir nutzen. Zumal wir in den letzten Jahren oft bewiesen haben, dass wir in K.o.-Spielen bestehen können. In der Bundesliga ist es auch noch eng. Wir dürfen nicht viele Stolpersteine mitnehmen, damit wir nächstes Jahr wieder Champions League spielen.“

Oberdorf ärgert sich über Gegentore

Tim Oberdorf erlebt eine frustrierende Phase beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. Durch das 2:2 zum Jahresauftakt im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 ist die Elf aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt jetzt seit drei Ligapartien ohne Sieg. Dabei hatte es gegen Darmstadt lange gut ausgesehen, denn Düsseldorf lag 2:0 vorne, gab den Sieg dann aber noch aus der Hand.

Oberdorf ärgerte sich im Nachhinein über die beiden Gegentore, die durch einen Elfmeter und einen Kopfball nach einer Ecke fielen. Der 28-Jährige sagte nach dem Spiel: „In wenigen Momenten hauen wir uns wieder alles über den Haufen. Wir wussten, wie die Darmstädter die Standards spielen und können das 2:2 trotzdem nicht verhindern. In den letzten Details sind wir nicht bei 100 Prozent. Wir brauchen dringend mal wieder einen überzeugenden Sieg.“ Die nächste Chance dazu gibt es am Samstag um 13 Uhr in Karlsruhe.

Wätjen-Wechsel innerhalb der Bundesliga?

Die Gerüchte über einen Winterwechsel von Kjell Wätjen kochen wieder hoch. Der 18-Jährige kam bei Borussia Dortmund in dieser Saison nur zu zwei Kurzeinsätzen in der Bundesliga. Die „Ruhr Nachrichten“ berichten, dass der VfL Bochum stark an einem Transfer des Gevelsberger Talents interessiert sei. Die Situation wäre aber auch beim Tabellenletzten der Bundesliga nicht einfach für ihn, im zentralen Mittelfeld ist die Konkurrenz groß.

Alexandra Popp hat vor dem Start der Rückrunde in der Frauen-Bundesliga deutliche Worte gefunden: „Was uns bewusst sein muss, ist, dass es nicht einfacher wird. Damit wir Spiele gewinnen, geht es in jedem Duell weiter um jedes kleinste Detail, jede kleinste Nuance.“ Popps VfL Wolfsburg steht auf Tabellenplatz drei, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Eintracht Frankfurt. „Poppi“ ist grundsätzlich optimistisch: „Gut ist, dass wir jetzt relativ lange Zeit hatten und haben, um mit der kompletten Mannschaft zu arbeiten. Wir hatten in dieser Saison bislang wenige Verletzungen. All das ist sehr, sehr vielversprechend.“

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