Gevelsberg. Einem Kicker der SG Vatanspor Gevelsberg II brennen im C-Liga-Kellerduell die Sicherungen durch. Nun hat der Spieler erst einmal lange Pause.

Das Comeback der zweiten Mannschaft der SG Vatanspor Gevelsberg im Spiel gegen den FC Gevelsberg-Vogelsang II vor knapp zwei Wochen war beeindruckend. Mit 0:2 lag der türkische Verein im Lokalderby in der Fußball-Kreisliga C2 zurück, letztlich trennten sich beide Teams mit einem 3:3-Remis. Das Außergewöhnliche daran: Vatanspor II agierte in den letzten knapp 20 Minuten mit zwei Spielern weniger. Nach einer Gelb-Roten Karte flog auch noch ein Spieler wegen einer Kopfnuss vom Platz, für die er nun eine satte Sperre bekam.

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Erst im April 2025 wird der Spieler wieder auf den Fußballplatz zurückkehren können. Beim Stand von 2:3 gegen sein Team brannten dem Spieler der SG Vatanspor Gevelsberg II die Sicherungen durch und er verpasste seinem Vogelsanger Gegenspieler einen Kopfstoß. Da sein Verein die Möglichkeit zur Stellungnahme ungenutzt ließ, musste Kreissportrichter Peter Mann anhand der Eintragungen des Unparteiischen im Spielbericht sowie den Schilderungen des FC Gevelsberg-Vogelsang entscheiden.

Sportrichter lässt nicht mit sich diskutieren

Die Konsequenz daraus lautet, dass der Spieler die kommenden zehn Partien seines Teams verpassen wird. Weil seit dem Spiel am 3. November bereits zwei weitere Spiele absolviert wurden, beläuft sich die Strafe für den C-Liga-Kicker auf insgesamt zwölf Spiele. „Da gibt es für mich in diesem sensiblen Bereich des Körpers, der hier angegriffen wurde, auch keine Diskussion“, begründete Peter Mann die Höhe des Strafmaßes.

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