Schwelm. Die EN Baskets Schwelm bereiten sich auf die neue Saison in der ProB vor. Am Wochenende soll es in Hagen auch ein positives Ergebnis geben.

Wenn man die Auftritte der EN Baskets Schwelm in der Vorbereitung auf die neue Saison nur anhand der Ergebnisse beurteilen würde, dann könnte es den Anhängern der Schwelmer Basketballer angst und bange werden um ihr Team. Die ersten beiden Testspiele der Vorbereitung endeten nämlich in Niederlagen, vor allem das Ergebnis beim ProA-Ligisten aus Bochum fiel sehr deutlich aus. Falk Möller aber beschäftigt das, wenn überhaupt, nur am Rande. Der Trainer der EN Baskets sieht erste Fortschritte bei seinem Team und hofft auf weitere positive Entwicklungen am kommenden Wochenende.

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Da werden die Schwelmer wie gewohnt am Vorbereitungsturnier der BBA Hagen teilnehmen. „Verlieren ist immer doof, wir wollen da schon gerne ins Finale kommen“, sagt Möller. Am Samstag (20 Uhr) trifft sein Team in der Hagener Otto-Densch-Halle auf Gastgeber und Regionalligist BBA Hagen. Gewinnt Schwelm dieses Spiel, geht es am Sonntag im Finale gegen den Sieger der Partie Hamm gegen Iserlohn.

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Diese Baustelle hat Möller schon erkannt

Viel wichtiger als ein Sieg über die ambitionierten Hagener ist Möller aber, dass sein Team weiter zueinander findet und man an den bisher identifizierten Problemen Steigerungen erkennt. „Gerade beim Rebound haben wir da wie in der vergangenen Saison noch Probleme“, weiß Möller.

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Diese Erkenntnis konnte der Schwelmer Trainer bei den ersten beiden Testspielen sammeln. Gegen Regionalligist SV Hagen-Haspe 70 verloren die EN Baskets ebenso wie bei ProA-Ligist VfL SparkassenStars Bochum. Mit 56:91 unterlag das Möller-Team dabei deutlich, aber das lässt den Trainer nicht in Panik verfallen. „Das Ergebnis ist uninteressant, wir haben aber Schritte nach vorne gemacht“, so der 51-Jährige.

In einem Punkt überrascht Schwelm positiv

Eine Tatsache war dagegen bereits besonders erfreulich aus Schwelmer Sicht. Trotz des Heimatfests am vergangenen Wochenende wurde das Team der EN Baskets von einigen Fans bei beiden Spielen begleitet. Angst und bange ist aber nach den Spielen auch nicht gewesen.

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