Sprockhövel. Neue Offensivspieler, Rückkehrer im Sturm und ein neuer Coach: Kreisligist Hasslinghausen könnte eine Offensivmacht werden – das sagt der Verein.
Der TuS Hasslinghausen gehört im nächsten Jahr zusammen mit der TSG Sprockhövel II zu den heißen Anwärtern auf die Meisterschaft in der Fußball-Kreisliga A2. In der Sommerpause hat sich der Verein mit gleich neun Zugängen kräftig verstärkt – dabei sind das nicht nur Ergänzungsspieler für die Breite, sondern auch in der Spitze hat der Klub an Qualität dazugewonnen.
Entsprechend zeigt sich auch der neue Trainer Daniel Utech begeistert von seinem Team. „Das ist der beste Kader, den ich persönlich je zur Verfügung hatte“, schwärmt der vom Hasper SV verpflichtete Coach. Besonders erfreut ihn, dass sein Team in der Breite bei gleichbleibender Qualität sich verstärkt hätte. Denn mit neun neuen Spielern haben die Verantwortlichen in der Sommerpause ordentlich an ihrem Kader gewerkelt, besonders in einem Mannschaftsteil.
Vorne kaum zu stoppen
In der Offensive sind es die Torjäger Lamine Dioune (Hasper SV) sowie Maximilian Steegmann, der vom SV Burgaltendorf aus der Landesliga kommt, die die Offensive ordentlich verstärken werden. Beide Spieler haben große Qualität. Zusätzlich steht Ian Mösta wieder zur Verfügung, der zuletzt wegen Verletzungen nicht spielen konnte. „So werden sich unsere Tore hoffentlich auf noch mehr Schultern verteilen“, hofft Utech.
Das ist sonst noch in der Fußball-Kreisliga los
- Ist die TSG Sprockhövel II die beste Mannschaft der Kreisliga A?
- Fußball-Kreisligisten gehen neue Wege bei der Trainersuche
- Vogelsangs Coach Goerke spricht im Interview von Respekt und schießt gegen einen Ex-Trainer
Der Tabellendritte aus der Vorsaison hat ein Team auf die Beine gestellt, mit dem ein Topplatzierung drin sein sollte. Die Offensive aus Malte Lobeck, Kevin Voss, Ian Mösta und den beiden neuen wird nur schwer zu stoppen sein. Zudem schließen sich wie bereits berichtet Jeremy Ifeanyi Obi (ASSV Letmathe), Domenico Stumpo (SuS Volmarstein), Sebastian Zakowski (Hasper SV), Dominik Schmidt, Philip Rother (beide TuS Ennepetal II) und Sven Daszkiewicz (FSV Gevelsberg II) den Hasslinghausenern an.
Tabellenplatz nicht so wichtig
Doch was Ziele angeht, gibt sich Trainer Utech zurückhaltend. Einen konkreten Tabellenplatz möchte der Coach für die kommende Saison nicht ausrufen. „Für uns steht die Entwicklung im Vordergrund“, stellt er klar, worauf er Wert legen möchte. Doch als neutraler Beobachter sollte feststehen: Das Team aus Haßlinghausen ist der Mitfavorit auf den Titel.