Gevelsberg. Ein halbes Jahr musste Gevelsberg-Vogelsang auf einen Sieg warten. Gegen Volmarstein schießen sie sich bei einem Torfestival aus der Krise.

Nach elf Spielen ohne einen Sieg hat der FC Gevelsberg-Vogelsang gegen SuS Volmarstein seine Horrorserie durchbrochen. Mit 6:4 (2:2) sicherten sie sich auf spektakuläre Weise die wichtigen drei Punkte im Abstiegskampf.

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Entsprechend ausgelassen war auch die Stimmung nach dem Erfolg. „Wir hatten noch eine Kabinenparty und haben gesungen und getanzt. Uns sind tausend Steine vom Herzen gefallen“, schwärmte der erleichterte FC-Trainer Maximilian Goerke über die gewonnene Partie. Doch nicht nur die Feier sorgte für große Emotionen. Auch das Spiel selber war nervenaufreibend, wie Goerke betonte: „Ich stand kurz vor einem Herzkasper“.

Volmarstein dreht frühen Rückstand

Zuerst ging sein Team durch Nils Schäufele früh in Front (3.). Doch Volmarstein drehte mit einem Doppelpack durch Sebastian Lummel(12.) sowie Moritz Grüterich (31.) die Partie. Diese Führung hatte allerdings nicht lange Bestand, weil Lars Jesinghaus für Gevelsberg zum 2:2 kurz vor der Halbzeit ausglich (42.). Nach dem Seitenwechsel drehte Vogelsang dann richtig auf. „Das war eine der besten Phasen in dieser Saison“, lobte Goerke sein Team für den Auftritt nach Wiederanpfiff. Harun Babayigit (50., 66.) und Maik Weiß (70.) führten Vogelsang entsprechend mit 5:2 auf die Siegerstraße. Doch weil die SuS-Akteure Lummel (77.) und Alec Konieczny (80.) mit zwei Treffern verkürzten, wurde es wieder spannend. Schließlich erlöste Gianluca Salvo vom Elfmeterpunkt sein Team in der Nachspielzeit.