Göttingen/Sundern. Die Volleyballerinnen des RC Sorpesee siegen weiter – und stellten durch das 3:2 nach 0:2-Rückstand bei Tuspo Weende einen Vereinsrekord auf.

Als der letzte Ball des Auswärtsspiels bei Tuspo Weende gespielt war, konnten die Volleyballerinnen des RC Sorpesee in der Dritten Liga West zum 20. Mal in Serie im Mannschaftskreis einen Sieg bejubeln. Zudem erreichten sie nach der Meisterschaft ein weiteres Saisonziel.

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Denn durch den Erfolg weist das Konto des Tabellenführers nun 60 Punkte auf, was einen Vereinsrekord bedeutet. Darüber hinaus feiert Trainer Julian Schallow am Rosenmontag seinen 40. Geburtstag und freute sich über ein vorgezogenes Geschenk.

RC Sorpesee: Aufschlag „mies“

Dass die Partie beim Tabellenvorletzten kein Selbstläufer war, zeigte der gesamte Spielverlauf. Ungewöhnlich viele Ungenauigkeiten und Fehler schlichen sich zu Beginn des Spiels beim RCS ein. „Unsere Aufschlagquote war mies“, sagte Co-Trainer Linus Tepe. Der erste Satz ging so mit 25:23 an Tuspo Weende, der zweite mit 25:22. Nach einer zehnminütigen Pause kam der RCS wie verwandelt aus der Umkleide. Die Mannschaft, die von Schallow etwas umgestellt wurde, glänzte vor allem mit druckvollen Aufschlägen und gewann den dritten Satz mit 25:16.

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Dem 25:14-Satzsieg folgte begründet durch eine Aufschlagserie von Michelle Henkies, die sowohl Kirsten Prachtel als auch Vanessa Vornweg fortsetzten, ein 15:8 im entscheidenden Durchgang. „Du musst eben auch aus solchen Situationen rauskommen. Das sind Tugenden, die wir gerade in dieser Saison massiv weiterentwickelt haben“, erklärte Schallow.

RC Sorpesee: Freiburg, Bastert, Vi. Vornweg, Speyer, Kemper, Schumann, Prachtel, Henkies, Va. Vornweg, Brenscheidt.