Balve/Menden. Der TuS Langenholthausen schlägt den SV Schmallenberg/Fredeburg 4:2. Der BSV Menden siegt gegen den VfR Sölde mit 2:1. So liefen die Testspiele.
Die überkreislich aktiven Fußballer waren auch am Wochenende in Sachen Testspiele unterwegs. So gab es für Fußball-Landesligist TuS Langenholthausen im letzten Test vor dem ersten Pflichtspiel im Westfalenpokal noch einen Sieg gegen den Bezirksligisten SV Schmallenberg/Fredeburg. Die Liga-Kollegen vom BSV Menden haben bis zur Pflicht noch zwei Wochen Zeit. Gestern gab es gegen den VfR Sölde einen 2:1-Erfolg.
TuS Langenholthausen - SV Schmallenberg/Fredeburg 4:2 (2:1). Die Mannschaft vom Düsterloh zeigte am Samstag einmal mehr ein richtig unterhaltsames Spiel. „Das war ein richtig guter Test für uns. Und es war ein richtig guter Gegner“, freute sich TuS-Trainer Uli Mayer darüber, dass seine Schützlinge noch einmal richtig gefordert wurden. Doch die ließen überhaupt keinen Zweifel aufkommen, wer das Hausrecht auf dem Kunstgrün des Düsterloh hat. Die Kunststoffkugel lief gut in den Reihen der TuS-Kicker, zudem setzte man den Gegner mit guten Pressing immer wieder unter Druck.
„Ich freue mich, dass sich vor allem die jungen Leute noch einmal richtig zeigen konnten“, so Uli Mayer. Mit einem sehenswerten Treffer hatte Tim Schulte Schmale seine Farben in Führung gebracht (6.). Dieser Vorsprung war sechs Minuten später bereits aufgebraucht, als Ortun Akipinar ein Eigentor unterlief. Im zweiten Spielabschnitt war der TuS klar das dominante Team. Gian-Marco de Luca (62.), erneut Tim Schulte Schmale (72.) und Lukas Kessler untermauerten diese Dominanz mit Toren. Die Gäste konnten nur noch Ergebniskosmetik betreiben.
BSV Menden - VfR Sölde 2:1 (0:1). Die Mendener kamen gegen den Bezirksligisten aus der Dortmunder Vorstadt nur schwer ins Spiel. In der sechsten Minute lag der BSV bereits früh mit 0:1 hinten. Erst in der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft von Kevin Hines den Schalter umlegen und das Spiel für sich entscheiden. Rehjan Zekovic traf in der 71. Minute zum zwischenzeitlichen 1:1. Als es nach einem Unentschieden aussah, traf zum Abschluss Nils Klett in der Nachspielzeit (92.) zum 2:1-Endstand.
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„Wir haben eine starken Gegner gehabt und sind gut gefordert worden. Ich muss aber sagen, dass meine Mannschaft mich heute beeindruckt hat“, sagte Kevin Hines, der auf viele angeschlagene Spieler verzichten musste. Seine Mannschaft sei etwas schleppend in die Partie gekommen. „Wir haben in dieser Konstellation vorher noch nicht gespielt. Gerade in der ersten Halbzeit haben sich beide Mannschaft weitestgehend neutralisiert. In der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft aber dann wirklich Gas gegeben und die Kontrolle über das Spiel übernommen.