Schmallenberg. Die Freizeitwelt Sauerland in Schmallenberg ist derzeit pandemiebedingt geschlossen. Darum versprüht einer der Geschäftsführer Optimismus.
Seit dem Ausbruch der Coronapandemie verbunden mit den bisherigen Lockdowns habe die Freizeitwelt Sauerlandin Schmallenberg bereits volle acht Monate geschlossen bleiben müssen, so Geschäftsführer Thorsten Thimm. „In den 15 Jahren davor hatten wir nur an maximal zwei Tagen jährlich geschlossen – zu Weihnachten“, betont er. Die Macher rund um die Freizeitwelt versprühen durchaus Optimismus.
Zwar seien beispielsweise für das laufende Jahr noch keine finanziellen Hilfen des Bundes angekommen, sagt Thorsten Thimm. Doch man wolle sich umso besser rüsten und vorbereiten für den Re-Start in der nach wie vor pandemiebedingt geschlossenen Freizeitwelt Sauerland.
Schmallenberger Freizeitwelt: Modernisierungen schreiten voran
„Die derzeitigen Bauarbeiten und Modernisierungen beziehen sich überwiegend auf die Nachverfolgbarkeit von Gästen und Hygieneregeln sowie Wegeführungen. Dazu gehören, ergänzend zu dem Online-Buchungssystem, welches wir schon haben, auch weitere Ticket- und Zugangssysteme“, erklärt der Sauerländer.
Die Verschönerung der Gastronomiebereiche, die Pflege des Außenbereichs, jede Menge neuer Routen an den Kletterwänden in der integrierten Kletterhalle Sauerland – es wird trotz der Zwangspause mächtig gewerkelt im Schmallenberger Familienparadies.
„Wir haben schon im vergangenen Jahr bewiesen, dass es mit unseren Hygieneregeln gut funktioniert, wenn wir geöffnet haben. Es ist wohl eindeutig, dass die Gefahr nicht von Freizeit- und Gastronomiebetrieben ausgeht“, so Thimm, der die Freizeitwelt Sauerland im Schmallenberger Sauerland gemeinsam mit Christian Koch betreibt.
Neue Wohnmobilstellplätze
Im Gespräch mit Kunden sei immer wieder vor allem ein Eindruck haften geblieben: „Sie alle warten sehnlichst auf eine schnelle Öffnung, genau wie wir. Die Perspektive ist eine Öffnung hoffentlich vor den Sommerferien (diese starten in Nordrhein-Westfalen am 5. Juli 2021, Anmerkung der Redaktion)“, sagt Thimm. Auch durch die neu angelegten Wohnmobilstellplätze hoffe man auf neue Kundschaft.