Menden. Im Juli des vergangenen Jahres wurde die Kreissporthalle überflutet. Seither laufen die Sanierungsarbeiten. Das ist der Stand der Dinge.
Wenn man auf die sportlichen Höhepunkte im Jahr 2021 zurückblickt, bleibt ein negatives Ereignis vielen Mendenern in Erinnerung. Im Juli am es zum Rekord-Regen. Die Fluten überschwemmten sämtliche Outdoor- und Indoor-Anlagen.
Die Folgen sind auch fast ein halbes Jahr später immer noch zu spüren. So musste die Kreissporthalle geschlossen werden. Seitdem laufen die Sanierungsarbeiten. Aufgrund dessen konnten beispielsweise die Drittliga-Handballer der SG Menden Sauerland in dieser Saison bislang nicht in der Kreissporthalle stattfinden. Die „Wölfe“ musste in die Habichthalle ausweichen. Damit konnten nur knapp 300 statt der üblichen 1000 Zuschauer die Spiele verfolgen. Und auch aktuell steht noch nicht fest, wann die SG in die Kreissporthalle zurückkehren wird. Doch es ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen, wie Ulla Erkens, Pressesprecherin des Märkischen Kreises deutlich macht. „Der Hallenboden ist eingebaut. Die Sporthalle kann zum Ende des Monats freigegeben werden“, sagt sie.
Bis dahin müssen aber noch weitere Schritte erfolgen. „Jetzt werden die drei Umkleideräume einer nach dem anderen wiederhergestellt und einer nach dem anderen bei Fertigstellung freigegeben. Bis Ende Februar sollten alle Umkleiden freigegeben sein“, erklärt Ulla Erkens. Die Trocknungsarbeiten im Kraftraum laufen derzeit noch. Hier kann noch kein Wiederherstellungsdatum angegeben werden.