Ein Tor reicht zum Sieg beim „Wildsau-Cup“

Remblinghausen. Das ist ein Kunststück: Ein Tor reichte der SG Eversberg/Heinrichsthal/Wehrstapel, um den „Wildsau-Cup“ des FC Remblinghausen zu gewinnen.

Der Fußball-A-LigistSG Eversberg/Heinrichsthal/Wehrstapel hat das Blitzturnier „Wildsau-Cup um den Auto Technik Schulte Wanderpokal“ gewonnen. Bei hochsommerlichen Temperaturen in der Remblinghausener „Wildsau-Kampfbahn“ reichte der Elf von Tobias Hasenkämper ein einziger Treffer, um den Pott zu holen. Wie dieses Kunststück klappte.

Chancen, aber keine Tore

Da in den zwei Spielen hinten die Null stand, setzte sich die SG gegen Ligarivalen und Gastgeber FC Remblinghausen und den Bezirksligisten SG Bödefeld/Henne-Rartal durch. Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ in einer Spielzeit von 45 Minuten. Im Auftaktspiel zwischen der „Wildsau-Elf“ und der SG Everbersberg/Heinrichsthal-Wehrstapel fielen keine Tore. An Chancen hat es beiden Teams allerdings nicht gemangelt.

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Im zweiten Spiel zwischen dem Bezirksligisten SG Bödefeld/Henne-Rartal und dem Team von Dirk Stratenschulte-Huss gab es erneut keinen Sieger. In der Anfangsphase übernahm die Mannschaft von Max Szafranski das Spielgeschehen und führte nach fünf Minuten durch einen Treffer von Niklas Sommer. Der FC Remblinghausen kam anschließend deutlich besser ins Spiel, agierte mutiger und konterte eiskalt. Nach einer knappen halben Stunde verwertete Jannik Hermes eine scharfe Hereingabe von Lars Knippschild zum 1:1-Endstand.

"Wildsau-Cup" in Remblinghausen: Die Bilder

Fußball-A-Ligist SG Eversberg/Heinrichsthal/Wehrstapel hat das Blitzturnier „Wildsau-Cup um den Auto Technik Schulte Wanderpokal“ gewonnen und sich gegen den FC Remblinghausen sowie die SG Bödefeld/Henne-Rartal durchgesetzt. Kevin Kotthoff (Mitte) nahm den Pokal aus den Händen von Dirk Schulte (re.) und Frank Schlüter vom Gastgeber (li.) entgegen. © Tobias Aufmkolk | Tobias Aufmkolk

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Im letzten Spiel zwischen der SG Bödefeld/Henne-Rartal und der SG Everbersberg/Heinrichsthal-Wehrstapel hatten es beide Mannschaften selbst in der Hand, den Pokal zu gewinnen. Das Hasenkämper-Team war von Beginn gut in der Partie und ging durch einen Treffer von Kevin Kotthoff in Führung (12.). Dem Bezirksligisten, der nicht alle Stammkräfte an Bord hatte, merkte man die harten Trainingseinheiten der vergangenen Tage an, so dass am Ende der A-Ligist als Sieger vom Platz ging.

„Mehr Zuschauer gewünscht“

„Irgendwann war die Luft dann auch raus“, sagte Max Szafranski. „Insgesamt war es eine schöne Einheit für uns, gegen zwei Mannschaften mit unterschiedlichen Profilen zu spielen“, ergänzte er. Zufrieden war auch Tobias Hasenkämper nicht nur wegen des Turniersieges. „Das war eine richtig gute Sache. Uns hat im Spiel gegen Bödefeld sicherlich die längere Pause zwischendrin gutgetan. Für so ein schönes Turnier hätte ich mir ein paar Zuschauer mehr gewünscht“, sagte er. Auch der Trainer der „Wildsau-Elf“ war zufrieden. „Sportlich war es insgesamt in Ordnung, da wir eine harte Trainingswoche hinter uns haben und wir in beiden Spielen die Chance auf einen Sieg hatten, auch wenn wir in beiden Spielen zum Teil großes Glück hatten“, sagte Dirk Stratenschulte-Huss.