Menden. Die SG Menden Sauerland startet in der Handball-Oberliga einen Neuanfang. Für unseren Kommentator ergibt das Konzept Sinn.
Die vergangene Spielzeit hat bei der SG Menden Sauerland ihre Spuren hinterlassen. Der Abstieg aus der Dritten Liga hatte sich schon mit Beginn der Spielzeit abgezeichnet. Trotzdem wehrten sich die „Wölfe“ mit allen Mitteln dagegen.
Immer wieder hatte es Tiefpunkte gegeben. In etwa als der ehemalige Trainer Ingo Stary im Februar sein Amt niederlegte oder im Dezember als mitTim Brand der wohl absolute Leistungsträger mit einem Kreuzbandriss die Saison beenden musste.Ralf Heinemann übernahm interimsweise die Funktion des SG-Coaches und zeigte mit seinem Team in der Abstiegsrunde einen leidenschaftlichen Kampf, der am Ende allerdings nicht belohnt wurde.
Es braucht den maximalen Einsatz
Hinter den Kulissen machte der Vorstand bereits mitAndy Palm alles klar. Der 34-Jährige hat nun das Traineramt vor wenigen Tagen übernommen. Er fordert von seinen Spielern bei jedem Training und jedem Spiel „das Maximale“. Dabei ist die Mannschaft im Kern zusammengeblieben und soll in den nächsten Jahren deutlich verjüngt werden.
Die Basis ist bei der SG Menden Sauerland also geschaffen. Man darf gespannt sein, in welche Richtung sich die Oberliga-Saison entwickeln. In 32 Spielen können sich die „Wölfe“ neu beweisen. Allerdings ist klar, dass sie auch „das Maximale“ zeigen werden müssen.