Brilon-Thülen. Der Re-Start der Landesliga-Fußballerinnen des SV Thülen verzögert sich noch. Coach Leikop ist angriffslustig – und lobt zwei neue Spielerinnen.
Für die Fußballerinnen des SV Thülen erfolgt der Re-Start in der Landesliga 1 erst am Sonntag, 6. März, 15 Uhr, gegen den Herforder SV II – und nicht schon an diesem Samstag, 26. Februar, beim SV Ottbergen-Bruchhausen. Der Grund: Die Partie wurde aufgrund der Unbespielbarkeit des Sportplatzes in Höxter-Ottbergen abgesagt.
Das hat der SV Thülen noch vor
Gleichwohl geht das Team um Trainer Frederik Leikop zuversichtlich in die restliche Saison. „Die Ergebnisse der Vorbereitung stimmen sehr zuversichtlich, allerdings mussten einige Trainingseinheiten witterungsbedingt abgesagt werden“, sagt Leikop. Weil Jessi Krefeld, Sina Seipel und Anna Hammerschmidt angeschlagen sind und damit für die Partie am Samstag fraglich gewesen wären, kommt die Absage gar nicht so ungelegen für den SVT.
Die Thülenerinnen gewannen in der Vorbereitung unter anderem beim TuS Belecke mit 2:1 und beim TuS Oeventrop mit 2:0. Zufrieden ist Frederik Leikop mit der Integration der jüngsten Zugänge Gesa Schulte (Torfrau) und Maria Grewe (Abwehrspielerin). „Beide helfen uns sehr dabei, an unserem bisherigen Manko der zu vielen Gegentore im Vergleich zu den Spitzenteams aus Bielefeld und Borchen zu arbeiten“, erklärt Leikop.
In der Tat kassierte der SVT (14 Spiele, 26 Gegentore) deutlich mehr Gegentreffer als Arminia Bielefeld II (15 Partien, 14 Gegentore) und der SC Borchen (15 Spiele, 15 Gegentreffer). „Die bisherigen Testspiele haben diesbezüglich schon eine Verbesserung gezeigt“, so Leikop, der darauf hofft, „dass wir uns oben festsetzen können und am Saisonende unter die Top Fünf gelangen.