Langenholthausen. Der Fußball-Landesligist setzt seine Erfolgsserie fort und gewinnt beim FC Arpe-Wormbach verdient mit 3:1. Der Abstiegskampf ist nun Geschichte
Eigentlich waren die Fußballer des TuS Langenholthausen mit großen Erwartungen in die Saison der Staffel 2 der Landesliga gestartet werden. Man strebte eine Platzierung in den oberen Regionen der Liga an. Doch dann kam alles ganz anders. Ein verkorkster Saisonauftakt, der Abschied von Trainer Uli Mayer und ein Personalkarussell auf Hochtouren sorgten dafür, dass sich der Landesligist vom Düsterloh auf einmal in den Kellerregionen der Liga wiederfand. Doch das ist auch schon wieder Geschichte.
Durch den 3:1 (1:0)-Erfolg beim FC Arpe-Wormbach ist das Team von Spielertrainer Tim Rademacher auf Platz vier der Liga angekommen. Der Routinier ist allerdings weit davon entfernt in Euphorie auszubrechen. „Es ist sicherlich schön für uns, dass wir diesen Flow haben. Aber es gibt noch einige Spiele zu absolvieren“, fordert er von seiner Mannschaft die notwendige Konzentration ein. „Da ist es sicherlich gut, dass die Mannschaft verstanden hat, was wir wollen“, so der scheidende Coach über die Entwicklung beim Balver Branchenführer.
Schleppender Beginn
Beim Blick auf die gestrige Partie stellt Rademacher den schleppenden Beginn seiner Mannschaft heraus. „Klar, sind wir früh durch Tim Schulte-Schmale früh in Führung gegangen. Trotzdem lief es nicht gut“, erklärte Rademacher. So war es letztlich eine ausgeglichene Partie im ersten Spielabschnitt. Wir hatten zwei, drei gute Möglichkeiten. Arpe allerdings auch“, sagte der TuS-Spielertrainer. Mit einer knappen Führung wurden dann die Seigen gewechselt.
Erst in der zweiten Halbzeit sollte der TuS Langenholthausen die Partie im Schmallenberger Ortsteil endgültig in den Griff bekommen. Mit dem 2:0 durch Gian-Marco De Luca war endgültig Sicherheit in den Aktionen des TuS Langenholthausen. Die Gastgeber schöpften noch einmal Mut, als Pratzek den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte. Doch Dominik Beutler sorgte mit seinem Treffer zum 3:1 fünf Minuten vor dem Abpfiff dann dafür, dass der Aufschwung am Düsterloh sich weiter fortsetzt.