Oesbern. Die Sinapidis-Elf setzt sich im Mendener Duell mit 2:0 gegen den BSV Menden II durch. Späte Tore von Mahmoud und Hacheney entscheiden die Partie.
Der erste Spieltag der Iserlohner Fußball-Kreisliga im Jahr 2022 bescherte gleich wieder ein Derby. Am Lendringser Habicht trafen die A-Liga-Kicker des SV Oesbern und des BSV Menden II aufeinander. Und nur der SVÖ hatte bei der Rückkehr in den Kicker-Alltag Grund zum Jubeln. Mit 2:0 (0:0) konnten die Mannen von Thomas Sinapidis den ersten Dreier des Jahres verbuchen. Grund zur Euphorie gab es aber am Habicht nicht.
„Wir können das sicherlich noch besser. Aber es ist ein Anfang gemacht. Obwohl das im Moment noch alles ein wenig Glückspiel ist“, betont SVÖ-Trainer Thomas Sinapidis mit Blick auf die Corona-Situation, mit der sich die Fußballer derzeit konfrontiert sehen. Beim BSV Menden II stand erstmals das neue Trainerduo Michael Fuhrmann und Andreas Kowol an der Linie und hätte gerne mit einem Erfolgserlebnis begonnen. Doch dazu sollte es am Sonntag am Habicht noch nicht reichen.
SVÖ kommt schwer ins Spiel
Die Hausherren erwischten einfach den besseren Lauf für sich. „Wir sind unheimlich schwer in das Spiel hineingekommen. Doch nach der Pause lief es dann einfach besser“, resümierte Thomas Sinapidis. Allerdings sollten Torchancen zunächst äußerst rar gesät sein.
Erst 18 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit sollte sich dieses Problem für die Oesberner ändern. Kevin Mahmoud bringt mit seinem Tor den SV Oesbern auf Kurs. Die Gäste aus dem Huckenohl konnten nicht antworten, so bedeutete das 2:0 durch den eingewechselten Yannick Hacheney in der Nachspielzeit den Schlusspunkt (90.+3.). Durch den Sieg klettert der SVÖ auf den elften Tabellenplatz, während der BSV auf dem ersten Abstiegsplatz 14 bleibt - allerdings punktgleich mit Hemer II.