Corona im HSK: Zwei Hallenfußball-Turniere abgesagt
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Winterberg/Sundern. Zwei Hallenfußball-Turniere in Sundern und Winterberg fallen der aktuellen Coronalage zum Opfer. So begründen die Organisatoren ihre Absagen.
Aufgrund der negativen Entwicklung der Coronapandemie hat Fußball-Bezirksligist SG Winterberg/Züschen, der aus den Vereinen VfR Winterberg und TuS Züschen besteht, mit einer Maßnahme für das kommende Heimspiel in der „Bundesliga des Sauerlandes“ reagiert. Außerdem wurden das Hallenfußballturnier um den Tenne-Cup in Winterberg und die Stadtmeisterschaften in Sundern pandemiebedingt abgesagt.
Im nächsten Heimspiel am Sonntag, 28. November, 14.30 Uhr, trifft die SG Winterberg/Züschen auf den TuS Rumbeck. Dort soll ausschließlich eine To-Go Außengastronomie geöffnet sein – eine Reaktion auf die Infektionszahlen in der Pandemie.
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Zudem ist der traditionelle Tenne-Cup, ein beliebtes Hallenfußball-Turnier, abgesagt worden. „Wir haben auch Kontakt zu einigen potenziell teilnehmenden Mannschaften aufgenommen, die diese Absage deutlich begrüßt haben“, sagte Peter Bozek, Chef des VfR Winterberg. Im Sommer soll eine Alternative ausgerichtet werden.
Ebenfalls nicht stattfinden wird die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft in Sundern. Das hat Veranstalter TuS Hachen nun bekanntgegeben. „Nach mehreren intensiven Diskussionen sowie der Beobachtung der aktuellen Corona-Lage und der immer höher werdenden Fallzahlen im HSK, ist der TuS Hachen zu dem Entschluss gekommen, die Stadtmeisterschaft in diesem Jahr abzusagen und die Ausrichtung in den nächsten Winter 2022/23 zu verschieben. Zum Einen möchten wir mit der Stadtmeisterschaft im Stadtgebiet Sundern nicht Teil dieser aktuellen Infektionswelle werden, und zum Anderen bergen die aktuellen Auflagen, welche bis zum Zeitpunkt im Januar noch weiter verschärft werden könnten, ein gewisses Besucher- sowie Planungsrisiko, welches wir uns als Verein nicht annehmen möchten. Darüber hinaus möchten wir die Sportler und Zuschauer der Stadtmeisterschaft keinem Gesundheitsrisiko durch eine mögliche Infektion mit dem Coronavirus aussetzen, welches auch unter genehmigten Hygienekonzepten unberechenbar und möglich ist“, erklärte der Verein.
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