Haltern am See-Flaesheim. Eigentlich hätte es ein enorm wichtiges Duell in der Frauenfußball-Westfalenliga werden sollen, doch der SV Thülen fuhr vergeblich lange Bus.
Mächtig Ärger herrschte am Sonntagnachmittag, 1. Dezember, beim SV Thülen. Eigentlich hätte der Aufsteiger in der Frauenfußball-Westfalenliga am Nachmittag beim SuS Concordia Flaesheim nicht nur sein letztes Ligaspiel in diesem Jahr, sondern ebenso eine enorm wichtige Partie im Abstiegskampf bestreiten sollen. Dazu kam es aber letztlich nicht.
Wie Trainer Frederik Leikop berichtete, hatte sich der Tross des SV Thülen letztlich völlig vergebens auf die insgesamt 160 Kilometer lange Anreise gemacht. „Wir sind angereist, und dann wurde uns mitgeteilt, dass der Platz nicht bespielbar ist. Das hab‘ ich so auch noch nicht erlebt“, ärgerte sich Leikop.
Nachdem man am Sportplatz angekommen war, sei den Thülenerinnen gesagt worden, dass das Spielfeld im Ortsteil von Haltern am See nicht bespielbar sei. Der Kunstrasenplatz sei „nicht bespielbar, das ist so, wie es ist“, ergänzte Leikop. Man ärgere sich gleichwohl darüber, dass man „komplett ahnungslos hierhingefahren“ sei.
Der SV Thülen zeigte sich aber flexibel und steuerte auf der Rückfahrt das Stadion Rote Erde in Dortmund an. Hier siegten die Frauen von Borussia Dortmund im Spitzenspiel der Westfalenliga mit 2:0 gegen den FC Iserlohn – mit Leikop und Co. als Zuschauer.
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