Sundern. In der Landesliga 2 scheint eine eigene 2:0-Führung dem TuS Sundern keine Sicherheit zu geben. Wieso im Röhrtalstadion Frust herrschte.

Zum wiederholten Mal führte der TuS Sundern in dieser für die Röhrtaler bislang so schwierigen Saison in der Fußball-Landesliga 2 mit 2:0 – doch auch in der Partie gegen den Tabellenzweiten SuS Bad Westernkotten gelang es der Mannschaft von Trainer Fabio Granata nicht, diesen Vorsprung in einen Sieg umzumünzen. Das 2:2 (0:0) gegen das Team des Meerhofer Trainers Christian Nolte ließ somit am Ende mal wieder enttäuschte Gesichter zurück. „Vor dem Spiel hätten wir so einen Ausgang sicherlich unterschreiben können, doch nach diesem Spielverlauf fühlt sich das bitter an“, ärgerte sich Andreas Mühle, Sportlicher Leiter der Sunderner.

Nach den Treffern von Jonah Sasse (49.) und Anas Boukidar (69.) hatte es so gut ausgesehen für den TuS, der dann aber unglücklich den 1:2-Anschluss kassierte. Weil Sasse eine leichte Wunde zu beklagen hatte, schickt der Unparteiische den Defensivspieler des TuS nach draußen – und aus dem folgenden Standard kassierte der nun kurzzeitig in Unterzahl befindliche Gastgeber den 1:2-Anschluss (75.).

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Danach hatten dann auch noch mal die Sunderner, denen der kurzfristige Ausfall von Jann Conrads wehtat, die Großchance, auf 3:1 zu erhöhen, versiebten diese aber. Per Konter erzielte der Gast in der Nachspielzeit tatsächlich noch das 2:2 (90.+2). Andreas Mühle: „Von zehn Schüssen dieser Art gehen normalerweise zehn Schüsse daneben. Das ist extrem bitter und ein Gefühl wie bei ,Und täglich grüßt das Murmeltier‘.“ Weil sich darüber hinaus die Konkurrenz recht erfolgreich zeigte, liegt der TuS Sundern mit 13 Zählern auf Platz 13 nur noch einen Punkt vor dem ersten Abstiegsplatz (SV Ottfingen, zwölf Zähler).

TuS Sundern: Horch; Grosch, E. Yavuzaslan, Sasse, Schulte Schmale, da Silva Ferreira (72. Blawat), Davids, Trudewind (71. Ruf), M. Yavuzaslan (81. Altmann), Bönner (90. Bastron), Boukidar. - Tore: 1:0 Sasse (49.), 2:0 Boukidar (64.), 2:1 Sprick (75.), 2:2 Wallmeier (90.+2).

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