Sundern. Zwei Wochen vor dem Auftakt in die 2. Bundesliga Nord ist Trainer Julian Schallow unzufrieden mit den Volleyballerinnen des RC Sorpesee.

Etwa zwei Wochen bleiben den Volleyballerinnen des RC Sorpesee noch bis zum Start in die zweite Saison in Folge in der 2. Bundesliga Nord. Allerdings läutete Trainer Julian Schallow jetzt ein wenig die Alarmglocken. „Es ist noch viel Sand im Getriebe“, sagte der Coach auf Nachfrage. Warum?

Sorpesee: Ausfälle

Weil seine Mannschaft beim Sleeping-Art-Cup in Bonn nicht nur auf Grund der Ausfälle von zum Beispiel Kapitänin Kirsten Prachtel und KIm Spreyer in der Platzierungsrunde zwei unnötige Niederlagen kassierte. „Wir konnten viel lernen“, sagte Schallow und ergänzte: „Ich hoffe, dass dieses Tief überwunden werden kann und wir zum Turnier in Aachen einen Gang hochschalten.“ Am Samstag, 7. September, steht in der Kaiserstadt die nächste Turnierteilnahme an.

Mehr zum Thema

In Bonn gewann der RCS in der Vorrunde gegen den Regionalligisten MTV Köln und den Regionalligisten TSV gg Stadecken-Elsheim jeweils mit 2:0. „Gegen Köln war es ein umkämpftes Spiel, in dem wir in allen Elementen im Grunde nicht auf der Höhe waren. Im zweiten Spiel gab es eine kompakte, gute Leistung“, sagte Schallow.

Trainer verärgert

Das Schlüsselspiel des Turniers absolvierte der RCS zu Beginn der Platzierungsrunde gegen den Liga-Konkurrenten SSF Bonn und verlor mit 1:2. „Den ersten Satz haben wir verschlafen, im zweiten haben wir es den Bonnerinnen zurückgezahlt und der dritte hat mich geärgert“, erklärte Schallow. Denn: Trotz einer 11:8-Führung ging der Durchgang mit 13:15 verloren. Die Luft war raus, auch die zweite Platzierungspartie gegen den Drittligisten TVA Hürth ging verloren.

Mehr HSK-Sport? Folgen Sie dem Sauerlandsport in den Sozialen Medien und im Netz: